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Leute regen sich über Regenbogen in Pink Floyd-Artwork auf

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Pink Floyd sind eine der einflussreichsten Bands der Geschichte — unter anderem im Prog-Bereich. Doch das heißt nicht automatisch, dass alle Fans von David Gilmour und Co. komplett im Bilde über die Briten sind. Derzeit bereitet sich die Gruppe auf die Feierlichkeiten zum 50. Jubiläum ihres Albummeilensteins THE DARK SIDE OF THE MOON vor. Zum Beispiel hat die Formation ein Boxset angekündigt, das am 24. März erscheinen soll. Außerdem wurde ein passendes Logo entworfen (siehe oben), worüber sich nun tatsächlich Leute empören. Weil darin ein Regenbogen ist.

Brett vorm Kopf

Der Regenbogen ist bekanntlich unter anderem ein Symbol für Diversität, was sexuelle Orientierung angeht. Und genau das scheint einige engstirnige Menschen am Jubiläumslogo zu stören. Was diesen Personen jedoch augenscheinlich überhaupt nicht bewusst ist, ist, dass sich im von Storm Thorgerson gestalteten Cover von THE DARK SIDE OF THE MOON (1973) ebenfalls ein Regenbogen befindet. Von der linken Seite kommt nämlich ein Lichtstrahl, durchdringt das Prisma in der Mitte und kommt auf der rechten Seite als Regenbogen wieder raus.

Neben den homophoben Bemerkungen zum Logo des 50. Albumgeburtstags sind in den Kommentaren auch andere Anmerkungen zu lesen. Ein User fragt sich, wie man sich seit 50 Jahren THE DARK SIDE OF THE MOON anhören kann, ohne einen Blick auf das Albumcover geworfen zu haben. Ein anderer Beobachter schreibt: „Oh, mein Gott… Pink Floyd triggern die Homophoben da draußen über die Maßen — ohne dass sie es absichtlich tun (oder machen sie das doch?), und es ist herrlich!“

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David Gilmour: Ein Rückblick zum 78. Geburtstag

Es steht außer Frage, dass Pink Floyds kreativer, kommerzieller Erfolg mit den letzten vier Alben der Siebziger – THE DARK SIDE OF THE MOON (1973), WISH YOU WERE HERE (1975), ANIMALS (1977) und THE WALL (1979) – von kaum einer anderen Band erreicht wurde, wenn überhaupt. Ihr musikalischer und kultureller Einfluss war gleichermaßen weitreichend und nachhaltig. Daher ist es kein Wunder, dass Pink Floyd auch heute noch fast genauso weit verbreitet und verehrt sind. Obwohl jedes Band-Mitglied zweifellos seinen Beitrag zu diesem Erfolg geleistet hat, war es doch David Gilmour, der als Ersatz für Roger „Syd“ Barrett den Weg zu…
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