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Linkin Park von ehemaligem Bassisten verklagt

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Linkin Park haben eine Klage von ihrem einstigen Bassisten Kyle Christner am Hals. Der Musiker hat rechtliche Schritte gegen die Nu-Metaller eingeleitet, weil er ihm zufolge keine Tantiemen von der HYBRID THEORY EP von 1999 erhalten hat, auf der er mitgespielt hatte. „Ich habe nie einen Penny für meine Arbeit mit Linkin Park bekommen. Zudem wurden meine Beiträge nicht ordentlich gekennzeichnet.“ Namentlich werden Mike Shinoda, Brad Delson, Rob Bourdon und Joseph Hahn, das Management der Formation sowie Warner Records als Angeklagte geführt.

Hin und her

In der am 8. November eingereichten Klage geht es Kyle unter anderem um das Boxset des Durchbruchalbums HYBRID THEORY, das 2020 zum 20. Jubiläum des Album erschienen ist. Das enthält viele Tracks, an denen er mitgewirkt habe — darunter ‘Could Have Been’, „ein Lied, das nie zuvor in jeglicher Form veröffentlicht wurde und jetzt fast eine Million Views allein auf YouTube hat“. Das Boxset von Linkin Park enthält zudem eine Widerauflage der Original-EP. Wie Bloomberg Law und Rolling Stone berichten, behauptet Christner, dass sein Name von der HYBRID THEORY EP entfernt wurde, als sie 2001 in einer „Fanclub-Edition“ erschienen ist.

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Des Weiteren sei Kyle zwischenzeitlich fälschlicherweise davon ausgegangen, dass seine Bassspuren auf der EP neu aufgenommen wurde, nachdem er bei Linkin Park ausgestiegen ist. Bei genauerem Hinhören habe er jedoch seine Bassspuren auf der EP identifiziert, heißt in der Klage. Darüber hinaus habe das Management der Band ihn im April 2023 kontaktiert, um Tantiemen für drei Demos und die sechs Songs umfassende HYBRID THEORY EP des Boxsets zu besprechen. Christner antwortete darauf, dass er bei mehr als zwanzig Stücken mitgewirkt habe. Daraufhin ruderten Linkin Park zurück. In einem Anwaltsschreiben erkannte die Gruppe nur mehr seinen Beitrag zum Lied ‘Could Have Been’ an.

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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