
SIGN OF THE HAMMER (1984)
Klanglich stellt SIGN OF THE HAMMER ein deutliches (kommerzielles) Upgrade zum Vorgänger dar und prophezeit die kommenden Schritte in Richtung Mainstream. Trotzdem verkörpern die Lieder unfassbare Wucht. Wer noch nie zu ‘All Men Play On Ten’, ‘Animals’ oder dem Titel-Song mit gereckter Faust mitgegrölt hat, muss hier gar nicht mehr weiterlesen.
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FIGHTING THE WORLD (1985)
Oh, Mama. Man braucht nur die Song-Titel niederzuschreiben, schon steht man knietief in der Metal-Geschichte: ‘Fighting The World’, ‘Carry On’, ‘Defender’ – und zum krönenden Abschluss ‘Black Wind, Fire And Steel’. Wer Manowar auch aus heutiger Sicht hiermit auf dem Höhepunkt wähnt, liegt sicher nicht falsch.
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KINGS OF METAL (1988)
Das letzte Album mit Gründungsmitglied Ross The Boss. Das Material macht dem Titel alle Ehre: ‘Wheels Of Fire’, der legendäre Titel-Song, ‘Heart Of Steel’, das unfassbar klug konzipierte ‘Hail And Kill’ – KINGS OF METAL führt das, was auf FIGHTING THE WORLD begonnen wurde, zur Perfektion. Mit Sicherheit eines der besten Alben der klassischen Heavy Metal-Geschichte. ‘Pleasure Slave’ (und einige andere Text-Passagen der Kategorie „Banane“) vergessen wir jetzt einfach mal.
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THE TRIUMPH OF STEEL (1992)
Mit dem neuen Gitarristen David Shankle und dem neuen Drummer Kenny „Rhino“ Earl Edwards versuchen Manowar (aka Joey DeMaio) die Brücke zwischen der eigenen Charakteristik und neuen Einflüssen zu bauen. Herzstück ist das fast halbstündige, in acht Teilte unterteilte Epos ‘Achilles, Agony And Ecstasy In Eight Parts’, das den progressiven Charakter der Protagonisten betont, aber auch von Hämmern wie ‘Spirit Horse Of Cherokess’ und natürlich ‘Metal Warriors’ flankiert wird. „Whimps and posers leave the hall!“
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LOUDER THAN HELL (1996)
Das Ende der Hochzeit. Manowar bäumen sich mit dem neuen Gitarristen Karl Logan und dem zurückgekehrten Scott Columbus noch mal kreativ auf, müssen aber bereits auf drei Demoversionen zurückgreifen, die zehn Jahre auf dem Buckel haben. Mit ‘Brothers Of Metal (Part 1)’, ‘The Gods Made Heavy Metal’ und ‘The Power’ darf man noch einmal die letzten adrenalingeladenen Zuckungen des Könnens von Manowar erleben.
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