Toggle menu

Metal Hammer

Search

Mantar: Der Jäger

von
teilen
mailen
teilen

Das komplette Interview mit Mantar findet ihr in der METAL HAMMER-Augustausgabe 2022, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

METAL HAMMER: Gratulation zum neuen Studiowerk PAIN IS FOREVER AND THIS IS THE END. Damit stellt ihr auch zum ersten Mal ein Album des Monats im METAL HAMMER.

Hanno Klänhardt: Ach Quatsch, ist ja geil! Das bedeutet mir viel. Mir ist bewusst, dass man das nicht hinterhergeschmissen kriegt. Diese Platte aufzunehmen, war ein Hauen und Stechen. Und die Band wäre fast daran kaputtgegangen. Es ist ein Wunder, dass wir beide jetzt hier sitzen und sprechen.

Empfehlungen der Redaktion
Der METAL HAMMER Podcast – Folge 36 mit Mantar
MH: Du wolltest wieder mehr Augenmerk auf das Songwriting legen, anstatt nur möglichst krass zu klingen. Wie kam es zu dieser Erkenntnis, dass ihr das so angehen wollt?

HK: Als wir Mantar gegründet haben, wollten wir einfach immer härter, lauter, schneller, die derbsten sein. Wir hatten beide vorher nie in unserem Leben solche Musik gemacht. Für uns war das absolutes Neuland, solch einen brachialen Sound anzubieten. Nach ein paar Platten mussten wir uns einfach eingestehen, dass es ein bisschen langweilig ist, Setzkastenmucke zu machen und sich hinter dem Etikett Extreme Metal zu verstecken. Ich bin mit Classic Rock groß geworden, Erinç hört Duran Duran.

🛒  PAIN IS FOREVER AND THIS IS THE END bei Amazon

Letztendlich ist ein Song als solcher für uns beide die einzig harte Währung. Das ist manchmal ein wenig zu kurz gekommen, wenn man zum Beispiel MODERN ART OF SETTING ABLAZE (2018) nimmt. Wie die Platte produziert ist, ist sie immer an, immer laut; die Refrains sind genauso laut wie die Strophen. Es ist so eine Art Home Run – hat ja schon mal funktioniert. Aber wir haben uns gesagt: Jetzt müssen wir etwas wagen. Die Hook von ‘Hang ’Em Low (So The Rats Can Get ’Em)’ könnte ein Kiss-Riff sein. Das ist pervertierter Hard Rock und die Schule, aus der ich komme.

Ganz hart den Rotstift angesetzt

MH: Ihr habt offenbar komplette Alben von Material verworfen. Warum?

Empfehlungen der Redaktion
Das Album des Monats 07/2022: Mantar PAIN IS FOREVER AND THIS IS THE END
HK: Das lief so: Ich nehme meine Gitarre zur Hand, bastle hier am Schreibtisch herum und versuche, einen neuen Song zu schreiben – und stelle fest: Geiles Riff, aber es klingt irgendwie komisch bekannt. Und dann merke ich: Alter, das ist die Bridge von einem Song auf ODE TO THE FLAME (2016). Das wird alles so ein Einheitsbrei. So ging mir auf: Du musst deine Skills am Instrument, aber auch wie die Platte aufgenommen wird und das Songwriting, komplett zurück auf Null setzen. Also habe ich ganz hart den Rotstift angesetzt. Wir haben auch mal einen Gang zurück geschaltet, damit die harten Momente mehr strahlen können.

Warum Mantar fast alles hingeschmissen hätten und wie sie sich wieder gefangen haben, lest ihr in der METAL HAMMER-Augustausgabe 2022.

***

Keine METAL HAMMER-Ausgabe verpassen, aber nicht zum Kiosk müssen: 3 Hefte zum Sonderpreis im Spezial-Abo für nur 9,95 €: www.metal-hammer.de/spezialabo

Ladet euch die aktuelle Ausgabe ganz einfach als PDF herunter: www.metal-hammer.de/epaper

Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung

***

Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

teilen
mailen
teilen
Corrosion Of Conformity: Mike Dean hält Rückkehr für möglich

Von der ursprünglichen Besetzung von 1982 ist heute nur noch Woody Weatherman bei Corrosion Of Conformity übrig. Frontmann Pepper Keenan stieß erst 1989 zur Band. Schlagzeuger Reed Mullin verstarb Anfang 2020, und Bassist Mike Dean warf im September 2024 das Handtuch. Während Stanton Moore den Platz am Schlagzeug eingenommen hat, bedient Bobby Landgraf (Down, Bass-Tech bei Pantera) seit Oktober 2024 den Viersaiter. Kein Abschied für immer In einem Statement schrieb Dean vor etwa einem Jahr: „Seitdem sich Reed von der Band getrennt hatte und dann verstorben ist, fällt es mir schwer, mit Band-Kollegen, die Hunderte Kilometer entfernt leben, an neuem…
Weiterlesen
Zur Startseite