Marilyn Manson: Evan Rachel Wood hat FBI-Brief gefälscht

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Marilyn Manson legt offenbar Berufung gegen die Abweisung seiner Verleumdungsklage gegen Evan Rachel Wood ein. Wie das Boulevard-Portal TMZ berichtet, behauptet der Musiker, dass die Schauspielerin einen Brief von einem echten FBI-Mitarbeiter gefälscht habe, um ihm Schaden zuzufügen. In den Dokumenten, die TMZ vorliegen, stünde, dass der Schock-Rocker Beweise für die angebliche Fälschung habe.

Das iPad der Wahrheit?

Laut Marilyn Manson wurde der Brief im Zuge einer Kampagne verwendet, um das Narrativ des sexuellen Missbrauchs durch ihn zu verbreiten. Weiterhin habe der Brief den falschen Eindruck erweckt, dass das FBI gegen ihn ermittele und seine vermeintlichen Opfer in Gefahr seien. Des Weiteren habe Wood, wie Manson weiter angibt, eine Erklärung abgegeben, in der sie zwar bestreite, den Brief gefälscht zu haben, jedoch nicht, dass der besagte Brief eine Fälschung sei.

Im Mai 2023 lehnte Richterin Teresa A. Beaudet die Verleumdungsklage von Marilyn Manson gegen Evan Rachel Wood zunächst zum Großteil ab. Hierbei wies Beaudet eben auch die Behauptung zurück, dass der FBI-Brief erfunden sei. Nach der Abweisung der Verleumdungsklage gab Mansons Anwalt Howard King an, dass das Gericht ein iPad von Woods Freundin Illma Gore nicht als Beweismittel zugelassen habe. Darauf würden sich jedoch Beweise dafür finden, wie Wood und Gore den FBI-Brief gefälscht hätten. TMZ zufolge stellt Manson im Zuge der Berufung auch die Gerichtsentscheidung in Frage, die unterschriebene Erklärung der ehemaligen Klägerin Ashley Smithline nicht zu berücksichtigen. Darin gab Smithline an, sie habe sich von Wood unter Druck gesetzt gefühlt, Anschuldigungen gegen Manson vorzubringen.

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