Metal Bash X-Mas: Tankard + Kneipenterroristen+ Hardbone u.v.m.

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Der Abend startet mit mäßiger Beteiligung  vor der Bühne bei Serpentic aus Bad Oldesloe. Die Band legt mit ihrem Melodic Death Metal einen recht soliden Auftritt hin und kann gut überzeugen.

Deutlich mehr Party machen aber Rabenwolf dank ihrer Pagan Folk Keule. Hier setzt der zweistimmige Gesang Akzente macht unter anderen den Song ‘Feld der Steine’  sehr interessant.  Ein gelungener Auftritt dieser noch jungen Band.

Hardbone hauen mit ihrem Kick Ass Rock´n´Roll wieder in eine völlig andere Kerbe, die Band rockt und überzeugt – die Stimmung bleibt aber eher zurückhaltend.

Ganz anders bei den Kneipenterroristen, wegen denen ein großer Teil der Fans angereist ist. Mit der Mischung aus eigenen Songs wie  ‘Endlich wieder Wochenende’ und ‘Hamburger Jungs’, sowie Onkelz-Coversong, sorgen sie auf für eine große Party vor der Bühne. Am Ende wird der Auftritt allerdings etwas zu langatmig.

Tankard dürfen nun zur späten Stunde noch einmal die Thrashkeule schwingen und starten sofort den Moshpit mit ‘Time Warp’.  Obwohl die Markthalle sich doch schon merklich geleert hat, geben Tankard ohne Rücksicht auf Verluste Gas und kurbeln den Bierkonsum mit ‘Die With A Beer In Your Hands’ oder ‘Stay Thirsty!’ deutlich an. Gerre rennt dazu über die Bühne und lässt es sich nicht nehmen, im Publikum zu baden. Dieses feiert Tankard im Gegenzug ab. So ist dann auch deutlich klar, wer heute Abend die beste Performance abgeliefert hat.

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Tankard: 35 Jahre THE MORNING AFTER

In ihren Anfangsjahren spielten Tankard eine essenzielle Rolle in der aufstrebenden deutschen Thrash Metal-Szene. Aufsehen erregten sie dabei insbesondere durch ihren humorvollen Ansatz, der sich sowohl in ihren Texten als auch ihrer Bühnenpräsenz offenbarte und nach wie vor die spezielle Charakteristik der selbst ernannten Alcoholic-Metaller kennzeichnet. 1986 veröffentlichten die Frankfurter ihr Debütalbum ZOMBIE ATTACK, gefolgt von CHEMICAL INVASION (1987) und dem historischen Werk, das wir heute feiern: THE MORNING AFTER (1988). Ein biersonderes Tankard-Ereignis Als Klassiker des deutschen Thrash Metal überzeugte (und überzeugt) THE MORNING AFTER mit scharfen Riffs, frenetischem Schlagzeugspiel und den unverkennbaren Vocals von Frontmann Andreas „Gerre“ Geremia.…
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