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Metal-DJs verhindern möglichen Amok-Lauf

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Viel zu oft wird Metal nach einem Amoklauf als böser Einfluss auf den Täter ausgelegt. Blödsinn, wie wir alles wissen. In diesem Fall wäre die Verbindung zwischen unserer Lieblings-Musik und einer furchtbaren Gewalttat aber nicht mehr von der Hand zu weisen gewesen.

In einer US-Internet-Radioshow ging Megadeths ‘Killing Is My Business… And Business Is Good’ als Songwunsch ein. So weit, so gewöhnlich. Dass der Hörer sich aber hinter dem Pseudonym „Watch The National new tomorrow I am going to go a shooting spree in Appleton WI“ versteckte, klang bedrohlich. Frei übersetzt kündigte der Hörer damit einen Amoklauf in Appleton, Wisconsin an.

In seinem Song-Wunsch führte die Person außerdem aus, dass es „tolle Musik wäre, um dazu ein paar Leute umzubringen.“ Die DJs Trevor Fenton und Pat Ryan der „MeltDown-Show“ nahm die Drohung ernst und informierte die Polizei.

Um den vermeintlichen Amokläufer in Sicherheit zu wiegen, spielte der Sender den Megadeth-Song. Währenddessen war die Polizei schon unterwegs zum Urheber der Drohung und nahm ihn bald in Haft Ob der 44-jährige tatsächlich ein Massaker geplant hat oder nur ganz, ganz miesen Humor hat, steht noch nicht fest.

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Marty Friedman hatte Megadeth nichts mehr zu geben

Marty Friedman hat sich in der jüngsten Folge von Kylie Olssons YouTube-Sendung Life In Six Strings daran zurückerinnert, wie es für ihn war, vor über zwanzig Jahren mit Megadeth abzuschließen und einen Neustart in Japan zu wagen. In der unterhaltsamen Episode geht es überdies ums Essen, das japanische Hauptquartier von Fender und Taxifahren. Zeit für etwas Noise Zunächst sollte Marty Friedman darüber Auskunft geben, wie es für ihn als international erfolgreicher Metaller war, in die japanische Musikszene einzutauchen. "Als ich damals hierher gezogen bin, war ich zwar schon unzählige Male in Japan, aber stets als internationaler Künstler. Und wenn man das so…
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