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Metallica konnten Jason Newsteds Talent nicht nutzen

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Dass Jason Newsted eine schwere Zeit in der größten Metal-Band der Welt hatte, ist allgemein bekannt. Die anderen Metallica-Mitglieder erzählten selber, wie sie ihm manchmal das Leben hinter den Kulissen schwer machten. Fast schon legendär ist der Schritt, die Bassspuren auf …AND JUSTICE FOR ALL (1988) bis zur Unkenntlichkeit weg zu mischen.

Jetzt erklärte Schlagzeuger Lars Ulrich in einem Interview, dass Metallica das Talent, das Jason Newsted in die Band brachte, damals schlicht und ergreifend nicht nutzen konnten:

„When I think back on the Jason years, I look at an incredibly dedicated musician and an incredibly dedicated person to the cause; he was very, very engaged. He probably was never given an outlet to… I don’t think we took advantage of… the band did not take advantage of everything that he had to give. That’s how it played out, and we weren’t in a place at that time where we were better dealing with it.

The ironic thing is that his departure kind of brought the band closer, because we realized that he was leaving because we weren’t capable of really dealing with each other. Rob is… It just fits. His personality really just gels with the personalities of the rest of us and it just really somehow works in a very organic, unforced way now; we don’t force things.“

2008 hieß es in einem anderen Interview noch lobend über Rob Trujillo, den Nachfolger von Jason Newsted, dass er deutlich mehr Songs schreibe, als Jason. An mangelndem Talent, das ist jetzt auch offiziell zugestanden, scheiterte es damals allerdings nicht.

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