Metallica: Streit während der Aufnahmen zu HARDWIRED…TO SELF-DESTRUCT

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Metallica wären nicht Metallica, wenn es während der Aufnahmen für ein neues Album nicht wenigstens eine handfeste Auseinandersetzung zwischen Lars Ulrich und James Hetfield geben würde. Wem die DVD ‘Some Kind Of Monster’ zum Entstehungsprozess von ST.ANGER noch im Gedächtnis ist, dem wird diese Anekdote von den Aufnahmen zum aktuellen Album HARDWIRED…TO SELF-DESTRUCT eher zahm vorkommen.

„Seit wann bist du die Metallica Riff-Polizei”?

Wie James Hetfield gegenüber METAL HAMMER UK berichtete, gerieten er und Lars Ulrich während der Gitarren-Aufnahmen aneinander. “Wir waren im Studio und ich meinte ‘Ey, ich bin der Gitarrist, ich mag diesen Part, ich will ihn spielen’. Lars meinte ‘Dieser Part ist besser’ und ich erwiderte ‘seit wann bist du die Riff-Polizei?’. An dem Punkt meinte ich ‘OK, ich bin erstmal fertig, ich muss hier weg’. Eine Woche später haben wir aber schon wieder miteinander geredet.”

Eine ganz entspannte Wohlfühl-Atmosphäre also. Ob Kirk Hammett ebenfalls anwesend war (und ähnlich betreten geguckt hat wie bei den legendären Streit-Szene von ‘Some Kind Of Monster’) ist nicht überliefert.

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Schmier: Daher hatten US-Thrash-Bands mehr Erfolg

Destruction-Chef Schmier hat im Interview bei Chris Akin Presents darüber sinniert, weshalb US-amerikanische Thrash Metal-Formationen wie Metallica und Slayer den größeren Erfolg im Vergleich zu deutschen Gruppen wie Kreator hatten. "Die USA sind ein riesiger Musikmarkt -- der größte Musikmarkt der Welt. Wenn man groß in Amerika ist, kann man überall groß sein." Standortvorteil Des Weiteren argumentierte Schmier: "Viele europäische Bands, die groß wurden in Europa, mussten zuerst in Amerika groß sein -- wie die Scorpions. Sie wurden groß in den USA und auch in Japan, und dann endlich wurden sie in Deutschland anerkannt. So halte ich Amerika für den mächtigsten Musikmarkt der…
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