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#KillTheKing: Die #MeToo-Bewegung des Metal

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Die #MeToo-Debatte greift jetzt speziell auf den Metal über. Die Bewegung #KillTheKing setzt sich gegen Frauenfeindlichkeit, sexuelle Belästigung und sexuelle Gewalt in der Metal-Szene ein. Noisey veröffentlichte dazu kürzlich einen Artikel.

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Inspiriert wurden die Frauen hinter der Kampagne von der kursierenden #MeToo-Debatte und starteten #KillTheKing bereits Ende Januar. Diese kochte jedoch kürzlich bei dem Södra Teatern Festival in Schweden hoch, bei dem Destroyer 666 sich sehr provokant negativ gegen die Bewegung äußerten, woraufhin sie scheinbar zukünftig für das Festival gesperrt wurden.

https://www.facebook.com/killthekingtoo/photos/a.880061638835850.1073741828.880044928837521/892919364216744/?type=3&theater

Die Crew hinter #KillTheKing besteht unter anderem aus schwedischen Frauen von Dear Darkness (einer feministischen Metal-Instagram-Community)  Deren Sprecherin Frida Calderon sagte im Interview mit Noisey folgendes über die Bewegung:

„Die #metoo-Revolution ist in Schweden sehr schnell gewachsen, mit zahlreichen Petitionen in verschiedenen Bereichen. Frauen im Musikbusiness haben ihre eigene Petition gegründet, und wir haben uns daran beteiligt und eine eigene Petition für die Hardrock- und Metal-Szene eingereicht – da diese Szene im Allgemeinen immer marginalisiert ist. Es herrscht eine starke Kultur des Schweigens, und wir mussten den Deckel abheben und die Frauen endlich sprechen lassen.“

https://twitter.com/DearDarkness__/status/951780947699093504

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