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Mikkey Dee war mit Blutvergiftung im Krankenhaus

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Mikkey Dee meldet sich mit einem gesundheitlichen Update zu Wort. Der Scorpions– und frühere Motörhead-Schlagzeuger musste die Weihnachtsfeiertage im Krankenhaus verbringen. Der Grund: Eine Sepsis (auch Blutvergiftung oder Blutstrominfektion genannt). Inzwischen ist der 61-jährige Schwede allerdings wieder zu Hause, auf dem Weg der Besserung und freut sich auf die anstehenden Shows mit Klaus Meine und Co.

Uncoole Weihnachten

„Nur ein schnelles Statement dazu, was mir in den vergangenen drei Wochen widerfahren ist“, schreibt Mikkey Dee. „Zuerst möchte ich allen für die herzerwärmenden Weihnachts- und Neujahrswünsche danken, denen ich nicht antworten konnte. Ich versuche das immer jedes Jahr zu machen. An diesen Weihnachtsfeiertagen war ich jedoch mit einer sehr ernsten Blutvergiftung (Sepsis) im Krankenhaus. Ich war drei Wochen lang dort, doch nun bin ich zu Hause und kämpfe gegen diese fiesen Bakterien. Gott sei Dank habe ich eine fantastische Behandlung im Sahlgrenska Universitätskrankenhaus in meiner Heimatstadt Göteborg bekommen. 

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Tausend Dank an all die Ärzte und Krankenschwestern, die mich vorzüglichst behandelt haben. Nach mehreren Operationen bin ich jetzt zurück daheim. Und die Zahlen gehen alle in die richtige Richtung. Es liegt allerdings immer noch viel Genesung und Reha vor mir. Nun arbeite ich zu hundert Prozent daran, wieder zurück auf dem Drum-Hocker zu sein für die Konzerte, die am 27. Februar in Las Vegas beginnen. Wir können uns auf ein gigantisches 2025 freuen, in dem wir 60 Jahre Scorpions und viele aufregende Auftritte auf der ganzen Welt feiern. Also jetzt ist der Stachel raus — und ich kann es nicht erwarten, euch alle auf Tour zu sehen und mit euch zu rocken.

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Ich wünsche allen ein fantastisches 2025 mit guter Gesundheit und viel Rock’n’Roll!“ Bei einer Sepsis wird die körpereigene Reaktion auf eine Infektion fehlreguliert. Dabei kann es zu einer Schädigung eigener Organe kommen.

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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