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Mötley Crüe: Streit mit Mick Mars wird geschlichtet

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Mötley Crüe und Mick Mars liefern sich bekanntlich einen Rechtsstreit. Hierbei geht es darum, ob der an ankylosierender Spondylitis leidende Gitarrist, der sich wegen seiner Krankheit vom Live-Geschäft der Gruppe zurückgezogen hat, immer noch Mitglied der Band ist — oder, anders ausgedrückt: immer noch an den Firmen der Formation beteiligt ist. Hierzu haben beide Parteien unterschiedliche Auffassungen.

Bestätigung für Mars

Der Anwalt von Mars verriet nun dem US-amerikanischen Rolling Stone, dass die Angelegenheit später in diesem Jahr nicht öffentlich geschlichtet wird. Laut Rechtsbeistand Ed McPherson hat ein Richter entschieden, dass Mötley Crüe zu lange gebraucht haben, um Dokumente vorzulegen, deren Einsicht der Advokat beantragt hat. „Endlich sagt diesen Kerlen mal irgendwer, dass sie Mick nicht mehr mobben dürfen“, beurteilt McPherson die jüngste Wendung. „Wir befinden uns inmitten einer riesigen Schlichtung, die letztlich entscheiden wird, ob Mick seine Anteile aufgeben muss oder nicht, ob sie Dinge ordnungsgemäß gemacht haben oder nicht.

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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