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Nightwish: Existenz abhängig von Floor Jansen

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Nightwish-Chef Tuomas Holopainen grübelt bereits seit einer Weile über das Fortbestehen seiner 1996 gegründeten Symphonic-Formation. Floor Jansen ist inzwischen die dritte Vokalistin der Band, und kürzlich erst trennten sich die Wege mit Marco Hietala, der zu einem essenziellen Bestandteil von Nightwish geworden war. Schon nach Hietalas Ausstieg war sich Holopainen dem Band-Ende sicher. Nun erzählt er dem britischen Metal Hammer über seine aktuellste Sorge: „So habe ich mich 2019 gefühlt, und so habe ich mich auch gefühlt, als Marco gegangen ist. Ich nehme meine Worte zurück, wenn es darum geht. Aber wenn Floor geht, dann war’s das, dann ist es das Ende von Nightwish. Absolut, 100%.“

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Auf die Frage, wie er über ein sofortiges Aus von Nightwish denken würde, antwortete er: „Wenn Nightwish aufhört, dann war es eine großartige Reise, ein wunderbares Abenteuer von 25 Jahren. Dann muss ich mir einfach etwas anderes einfallen lassen.“

25 Jahre Nightwish-Achterbahnfahrt

Nach Tarja Turunens radikalem Rauswurf 2005 holten sich die Finnen Anette Olzon mit ins Boot, mit der sie zwei Alben veröffentlichten. Als allerdings auch diese nach nicht allzu langer Zeit aus der Band flog, trafen Nightwish eine gründliche und die wahrscheinlich letzte Entscheidung hinsichtlich der neuen Besetzung am Mikrofon. Floor Jansen sollte es sein, die niederländische Symphonic-Sängerin, die vorher Frontfrau bei After Forever und Revamp war. Seit knapp zehn Jahren ist Jansen nun dabei, arbeitet neben Nightwish allerdings noch aktiv an Soloprojekten.

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Bei einem Raskasta Joulua-Konzert im Dezember 2017 vereinten sich Turunen und Hietala erstmalig wieder auf der Bühne. Daraufhin munkelte man über die Rückkehr Turunens zu Nightwish. In einem Interview erzählte sie jedoch, dass sie sich keine gemeinsame Zukunft mehr mit ihrer einstigen Band vorstellen könne. „Ich weiß, dass viele Fans das gerne sehen würden, aber dieser Moment ist noch sehr weit entfernt“, sagt Turunen. „Ich persönlich sehe es nicht, dass zwischen uns nochmal etwas passieren wird. Marco kam ein bisschen später in die Band, er war nicht von Anfang an dabei. Er war immer ein Typ, dem ich nahestand. Ich und Tuomas Holopainen hingegen haben uns lange nicht gesehen… Aber wir sind in Kontakt geblieben. (…) Die Vergangenheit ist, wie sie ist; wir können sie nicht ändern. Wir können nur die Zukunft ändern.“

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Die 500 besten Metal-Alben aller Zeiten: Platz 100-199

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