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Nikki Sixx im Streaming-Streit: Lieber Spotify als Youtube

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Seitdem Popstar Taylor Swift ihre Musik beim Streaming-Dienst Spotify entfernen ließ, weil sie damit angeblich zu wenig verdiene, entbrennt ein Streit, ob Künstler von Musikstreaming-Diensten genug Geld bekommen.

Nun schaltet sich Nikki Sixx (Mötley Crüe, Sixx: A.M.) mit interessanten Gedanken in die Diskussion ein:

Anstatt auf Spotify präsent zu sein, steht die Musik von Taylor Swift auf Youtube – die, laut Nikki Sixx, noch weniger oder nichts an die Künstler zahlen würden. Nikki Sixx führt aus:

„Viele Künstler, die sich gerade zu Spotify äußern, haben gerade ein Album draußen und nutzen die Diskussion vermutlich als Marketing-Instrument. Um das klarzustellen: Ich habe mit Sixx: A.M. auch ein neues Album und Video draußen.

Mit Youtube steht ein rosa Elefant im Zimmer, den niemand sieht. Youtube spielt die Musik all dieser Künstler und sie werden nicht dafür bezahlt. Wir dürfen un also nicht auf Spotify einschießen.“

Außerdem, so Nikki Sixx weiter, verbleibe ein großer Teil der Einnahmen bei den Plattenfirmen. In neue Künstler werde nicht investiert, etablierte Acts sollten sich für aufstrebende, neue einsetzen und sie unterstützen.

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