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Overkill + Mortal Sin + Drone Live Bericht

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Anlässlich des gefühlten 75. Overkill -Albums ist es wieder soweit: Die äußerst tourfreudige und niemals müde werdende Band gibt sich die Ehre. Schade, dass es an einem Sonntag stattfindet – einem Tag, der nicht gerade als beliebter Konzerttag gilt.

Doch schon von weitem sieht man die Meute Langhaariger, eingehüllt in die gut bestickten Kutten.

Das schmeckt den bis dato eher unbekannten Drone natürlich gut, die Halle ist schon bei ihnen voll, knapp ausverkauft. Der wahre Fan opfert den Sonntagsspaziergang eben doch gerne, um sich kurz vor dem Wochenstart noch einmal eine ordentliche Portion Metal abzuholen. Die Mannen aus Celle bieten natürlich genau das und nutzen ihre 30 Minuten gut aus. Geboten wird sechs Songs lang ein kräftiger Mix aus Thrash und Overkill -Albums ist es wieder soweit: Die äußerst tourfreudige und niemals müde werdende Band gibt sich die Ehre. Schade, dass es an einem Sonntag stattfindet – einem Tag, der nicht gerade als beliebter Konzerttag gilt.

Doch schon von weitem sieht man die Meute Langhaariger, eingehüllt in die gut bestickten Kutten.

Das schmeckt den bis dato eher unbekannten Drone natürlich gut, die Halle ist schon bei ihnen voll, knapp ausverkauft. Der wahre Fan opfert den Sonntagsspaziergang eben doch gerne, um sich kurz vor dem Wochenstart noch einmal eine ordentliche Portion Metal abzuholen. Die Mannen aus Celle bieten natürlich genau das und nutzen ihre 30 Minuten gut aus. Geboten wird sechs Songs lang ein kräftiger Mix aus Thrash und Death Metal, der sie zum würdigen Opener macht.

Eine gute Zigarettenlänge später geht es dann schon weiter: Mortal Sin aus Australien stehen bereit, um zu beweisen, dass Down Under mehr zu bieten hat als Strände, Sonne, Korallenriffs und Kängurus. Im Vorfeld munkelte man, dass eine große Anzahl der Banger ausschließlich wegen eben dieser Gruppe kam. Doch das bestätigt sich nicht. Mortal Sin bemühen sich zwar redlich, doch die Energie verpufft etwas und das Niveau von Drone kann nicht gehalten werden. Nach 40 Minuten ist dann alles vorbei und jeder, aber wirklich jeder, wartet auf die Thrash-Legende um Bobby Blitz.

Und Overkill lassen nicht lange auf sich warten – ungefähr drei bis vier Zigarettenlängen, so dass die innere Teerung im kleinen Außenbereich schnell passieren muss.

Dass Bobby & Co. seit mittlerweile über 25 Jahren nichts von ihrer Qualität und Spielfreude verloren haben, bestätigt sich auch an diesem Abend. Ein Reißer folgt auf den nächsten und nach den ersten Stücken wird noch weiter Fahrt aufgenommen. Die Tracks werden härter und schneller, je länger der Auftritt dauert. Ein guter Mix aus alt und neu, der sowohl die ersten Werke, als natürlich auch die aktuellen Scheibe IMMORTALIS präsentiert.

Im geräumigen Club können Overkill ihre volle Energie einsetzen und die schiere Spielfreude zeigen. Nach gut 90 Minuten wird der Abend mit ´Wrecking Crew´ und ´Bastard Nation´ vorerst beschlossen.

Doch dann folgt ein Rundumschlag vom Feinsten.

Ausgegraben werden Schmankerl wie:

´Necroshine´
´Old School´
´Fuck You´
´Dirty Deeds´ (AC/DC-Cover)
´Long Time Dyin´´

Die Menge tobt, doch dann ist der Gig leider auch schon wieder vorbei.

Doch die zufriedenen und abgerockten Gesichter zeigen, dass es ein Wochenstart nach Maß ist.

Bilder von allen beteiligten Bands findet ihr oben in der Bildergalerie!

Ralf Rajendra

Weitere Live-Berichte:
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