Overkill: Neues Album kommt nicht vor 2026

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Ereignisreiche Monate liegen hinter Overkill. Doch auch die Zukunft scheint nicht minder geschäftig. Erst Anfang August gab Jason Bittner seinen Ausstieg bei den Thrash Metal-Legenden bekannt, um sich fortan auf andere Projekte zu konzentrieren. Wenige Wochen später stellten Overkill Jeramie Kling (Venom Inc.) als Nachfolger an den Drums vor. Mit ihm soll es nächstes Jahr dann auch ins Studio gehen, um am kommenden Album zu arbeiten.

Pläne für die Maschinerie

Sänger Bobby „Blitz“ Ellsworth sprach mit Moshpit Passion nun über strukturelle Änderungen und Pläne für Overkill. Auf die Frage, wann Fans mit neuer Musik rechnen können, antwortet Ellsworth: „Wir ordnen es einfach in einen Zeitrahmen ein. Ich gehe davon aus, dass der Großteil der ersten Hälfte des Jahres 2025 der Zeitrahmen für das Schreiben sein wird. Wahrscheinlich werden die Aufnahmen bis Ende 2025 stattfinden, und die Veröffentlichung dann 2026. Jetzt weiß ich nicht, mit wem wir veröffentlichen werden – ich gehe davon aus, dass es Nuclear Blast sind. Es gibt keine weitere Option, die wir in Betracht ziehen.“

Auch wurde der Fontmann nach „Richtungsänderungen“ gefragt, was sich wohl vorrangig auf die personellen Änderungen bezieht. „Ich glaube nicht, dass Richtungsänderungen unbedingt von außen erkannt werden. Es findet eher von innen statt, weil ich in alle internen Abläufe der Band involviert bin. Wir sind wie die Mechaniker, die die Maschine am Laufen halten. Also wissen wir, wann etwas geändert werden muss, und sei es eine Einzelperson…“

Spannung und Stärken

Bezüglich des Ausstiegs von Jason Bittner meint Ellsworth: „Er ist ein großartiger Schlagzeuger – versteh mich nicht falsch. Er ist ein guter Freund, aber man hatte einfach das Gefühl, dass eine Veränderung bevorsteht. Spannung kann in einer Heavy Metal-Band eine gute Sache sein. Aber zu viel Spannung kann einen in den eigenen Untergang treiben; es kann alles zerstören.“ 

Auf SCORCHED seien Overkill nach wie vor stolz. „Hör dir das verdammte Ding mal an! Wir klingen wie eine junge, hungrige, wir-meinen-es-verdammt-ernst Band. Und darum geht es im Metal“, meint Ellsworth, und erklärt, dass er es wohl auch in Zukunft so halten wolle: „Ich werde nicht zu viel darüber nachdenken. Ich werde mich nicht neu erfinden, aber ich werde meine Stärken ausspielen.“

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