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Ozzy-Abschied: 11 Mio. $ für gute Zwecke eingenommen

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Nach dem Bühnenabschied von Ozzy Osbourne geriet zunächst eine enorm hohe Zahl an Geldern in Umlauf, die die Veranstalter von „Back To The Beginning“ eingenommen haben sollen. Rage Against Against The Machine-Gitarrist Tom Morello, welcher als musikalischer Direktor bei dem finalen Konzert von Black Sabbath und dem „Prinzen der Dunkelheit“ fungierte, behauptete, rund 190 Millionen könnten durch die Show wohltätigen Zwecken zugeführt werden.

Auszählung abgeschlossen

Die britische Zeitung The Guardian hat zudem berichtet, dass allein durch den Live-Stream 150 Millionen Dollar zusammengekommen sein sollen. Sharon Osbourne meldete sich daraufhin zu Wort und verwies diese Summen ins Reich der Fabeln. Nun hat die Geschäftsfrau im Podcast der Familie mit ihren Kindern Kelly und Jack über die finanzielle Bilanz von „Back To The Beginning“ gesprochen und dabei eine konkrete Zahl genannt.

Erst einmal holte Sharon die mit Zahlen spekulierenden Leute und Medien ins echte Leben zurück: „Wenn eine Show so viel einbringen könnte… Da waren 190 Millionen Dollar genannt. Stell dir vor: Irgendein Künstler macht lediglich ein großes Konzert, filmt es — und kann dann aufgrund einer Show in Rente gehen. Nein, es kam nicht einmal in die Nähe davon. Ich wünschte, es wäre so gewesen, aber wir leben in der Wirklichkeit, in der echten Welt.“ 

Diverse Ausgaben

Des Weiteren hakte Sohn Jack nach, wie viel Geld vom finalen Stelldichein von Ozzy denn nun letztlich übrig geblieben sei: „Es kamen elf Millionen Dollar zusammen. Das liegt an den Kosten. Denn wir haben die Kosten für An- und Abreise, Unterbringung, für alles bezahlt. Niemand wurde bezahlt, niemand hat auch nur nach einem Penny gefragt. Sie haben uns ihre Zeit, ihren Einsatz, das alles für umsonst gegeben. Die Leute waren einfach so großzügig.“

Konkret kritisierte Sharon nach dem ersten Bekanntwerden der astronomischen Zahlen: „Was mir nach dem Konzert ein wenig Angst gemacht hat, sind die falschen Presseberichte darüber, dass wir 140 Millionen Dollar eingenommen hätten. Ich wünschte, das könnten wir, mit nur einem Konzert. Aber die ganzen verschiedenen Geschichten sind einfach lächerlich. Am nächsten Morgen ging ich ins Internet, und da stand 140 Millionen Dollar, 160 Millionen Dollar. Und ich fragte mich nur, woher diese Zahlen kommen. Und Medien wie Billboard haben das abgedruckt.“

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Darüber hinaus erklärte die Ozzy-Witwe, dass es noch eine ganze Weile brauchen wird, alles auszuzählen: „Es braucht sehr lange, weil wir ja auch die Bands mit all ihren Ausgaben verrechnen müssen. Es wird gute sechs Wochen brauchen, um eine finale Zahl zu bekommen. Und wir verkaufen auch noch Merchandise, zwei Wochen nach dem Konzert. Das bedeutet, wir haben auch noch die Verkäufe von zwei Wochen, die noch gezählt werden müssen. Noch vier Wochen, dann müsste es fertig sein.“


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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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Steve Vai huldigt David Coverdale

Ausnahmegitarrist Steve Vai, der in den späten Achtzigern kurzzeitig bei Whitesnake angeheuert hatte, huldigt in einem langen, ehrfürchtigen Instagram-Post David Coverdale. Der Whitesnake-Frontmann hatte am 14. November angekündigt, sich nach langer, erfolgreicher Karriere zur Ruhe zu setzen. Vater Schlange Vai schreibt: "Ich möchte Vater Schlange, David Coverdale, einmal höchstpersönlich dazu gratulieren, 60 Jahre lang pure, königliche Rock'n'Roll-Brillanz geliefert zu haben. David brachte die Erde mehr als ein halbes Jahrhundert mit seiner Stimme, die ganze Berge versetzen könnte, zum Beben. Mit seinem unfehlbaren Gespür für Songs, Melodien, Selbstbewusstsein und Haltung hat uns seine Musik immer etwas gegeben, worüber wir uns herrlich cool…
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