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Ozzy Osbourne: 40 Jahre BARK AT THE MOON

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Vor 40 Jahren ließ Ozzy Osbourne Studioalbum Nummer drei und somit eines seiner bedeutendsten Werke auf die Metal-Gemeinde los. Obwohl seine Solokarriere fast an der Vorbereitung auf BARK AT THE MOON zerschellen sollte – dies hätte wohl an den erschütternden Nachwirkungen des Unfalltods des Gitarristen Randy Rhoads gelegen –, verlieh es eben dieser einen enormen Aufschwung und bereitete auf großartige Folgealben vor.

Jake E. Lee sei Dank

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Trotz des Verlusts und einer vorherrschenden Niedergeschlagenheit gelang es Osbourne, eine Gruppe versierter Musiker um sich zu versammeln und seinen musikalischen Vorhaben neuen Fahrtwind zu verleihen. Der Sound des Albums sollte nun von der meisterhaften Gitarrenarbeit Jake E. Lees geprägt sein, der die schwierige Aufgabe hatte, in die Fußstapfen des verstorbenen Randy Rhoads zu treten. Lees Gitarrenspiel fügt der Platte eine neue Dimension hinzu, die durch scharfe Riffs und geschmeidige Soli gekennzeichnet ist – der Vielseitigkeit Osbournes musikalischen Ansatzes entsprechend.

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Zwischen Tiefgang und Schabernack

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Ozzy Osbourne pinkelte sich auf der Bühne in die Hose
Das Titelstück von BARK AT THE MOON selbst erhob sich zu einem Klassiker des Heavy Metal-Genres und manifestierte sich als fester Bestandteil des Ozzy Osbourne-Liverepertoires. Insgesamt aber präsentiert das Album eine breite stilistische und rhythmische Palette, wie unter anderem ‘Rock’n’Roll Rebel’ und ‘Waiting For Darkness’ nahelegen. Dennoch bleibt sich Osbourne seiner charakteristischen Machart treu und heimst demnach ähnliche Erfolge wie mit dem Vorgänger DIARY OF A MADMAN (1981) ein.

Textlich bewegt sich BARK AT THE MOON zwischen düsteren Erzählungen und persönlichen Reflektionen. So bieten Songs wie ‘Centre Of Eternity’ und ‘Now You See It (Now You Don’t)’ introspektive Einblicke in Ozzys Gedankenwelt.

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BARK AT THE MOON markiert einen nennenswerten Karriere-Einschnitt der Ozzy Osbourne-Historie und bleibt daher auch 40 Jahre nach seiner Veröffentlichung ein Meisterwerk, das weiterhin gefeiert gehört. Osbourne und insbesondere seine Band haben mit der mystisch-komödiantisch anmutenden Platte einen bleibenden Beitrag geleistet, der sich durch seine kreative Energie und künstlerische Integrität am Heavy Metal-Firmament verewigt hat.

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