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Paradise Lost: Die Hörprobe von OBSIDIAN

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The Devil Embraced

Mit über sechs Minuten längster Song. Orgel und Klavier eröffnen, doch im Untergrund schlummert die verstimmt-doomige Basis. Heller Gesang: „I’m tired of dreams, I’m tired of almost anything.“ Im Verlauf wechseln Grollgesang und Gewitterstimmung mit hellen Passagen und solierender Gitarre.

Forsaken

Himmlische Chorgesänge, Klargesang. Eindringliche Instrumentierung – erst verhalten, wuchtig und dicht, im Verlauf schneller mit kurzer hittiger Passage („We’re all forsaken.“).

Serenity

Eines der schnellsten, eindringlichsten Stücke: Voranschreitend und grollend, auch im Hintergrund passiert einiges. Stringent, durchbrochen nur von einer ruhigeren Mittelphase. Gelungen!

Ending Days

Typische, zurückhaltende Todesballade: Gitarreneinstieg, Klargesang, greifbare Emotionalität, später Streichereinsatz. Der Refrain schraubt die Intensität hoch. Einer der besten Songs des Albums.

Hope Dies Young

Mit vier Minuten kürzestes Stück. Heller, voranschreitender Beginn mit Klargesang, später macht sich atmosphärisch wie gesanglich ein gotisches Gefühl breit. Bricht etwas aus, fällt aber nicht ab.

Ravenghast

Das schwere Ende: Klimpereinstieg und sphärische Kulisse, im Verlauf aber düster, grummelig und tief am Boden schleichend, durchbrochen von jaulender Gitarre und Klargesang-Passagen im Refrain. Fieses, doch geglücktes Ende.

Fazit: Paradise Lost vollführen den Spagat zwischen death-doomiger und gotischer Vergangenheit. OBSIDIAN mag kaum offensive Hits haben, hinterlässt jedoch einen starken Gesamteindruck.

Den kompletten Studiobericht mit Paradise Lost findet ihr in der METAL HAMMER-Maiausgabe, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft per Mail bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo oder ladet euch die aktuelle Ausgabe ganz einfach als PDF herunter: www.metal-hammer.de/epaper


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Ozzy Osbourne vs. Black Sabbath: Scheiben-Showdown

Die komplette History zu HEAVEN AND HELL und BLIZZARD OF OZZ findet ihr in der METAL HAMMER-Dezemberausgabe 2025, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo! HEAVEN AND HELL 1. ‘Neon Knights’ Auf den letzten Drücker geschrieben, stellt das finale Songwriting-Ergebnis der neuen Band-Konstellation den Opener des Albums. Im flotten ‘Paranoid’-Galopp legt die Band los, und Dios dramatische Gesangsvorstellung macht keine Gefangenen. Ein stromlinienförmig schimmernder Song, der den Hard Rock-Ritterschlag verdient. Und das, obwohl sich Tony Iommi laut eigener Aussage mit schnellen Songs schwerer tut als mit langsamen. 2. ‘Children…
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