Paul Di’Anno: Offizielle Todesursache bestätigt

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Paul Di’Anno ist bekanntlich am 21. Oktober 2024 aus dem Leben geschieden. Der frühere Iron Maiden-Frontmann verstarb mit 66 Jahren in seinem Zuhause in Salisbury. Nun hat sich die Familie des Metallers, der mit bürgerlichem Namen Paul Andrews hieß, entschieden, den Fans die offizielle Todesursache mitzuteilen.

So ist auf dem Facebook-Profil von Paul Di’Anno zu lesen: „Liebe Fans und Freunde, wir haben von Pauls Familie die Erlaubnis erhalten, euch die Neuigkeiten zu seiner Todesursache zu überbringen. Die Ergebnisse seiner Autopsie sind nun eingetroffen. Seine Schwestern Cheryl und Michelle haben folgendes bestätigt: ‚Im Grunde hatte er einen Riss im Beutel um das Herz herum. Dieser hat sich mit Blut gefüllt, das aus der Hauptschlagader kam. Und das hat dazu geführt, dass das Herz zu schlagen aufgehört hat.‘ 

Würdige Verabschiedung

Pauls Tod war augenblicklich und hoffentlich schmerzlos. Möge er in Frieden ruhen. Dieses Wochenende wurde eine Gedenk-Show im Underworld Camden abgehalten, zu der viele von Pauls Fans, Freunden, Kollegen und Familienmitlgieder kamen. Dabei verabschiedeten sich seine musikalischen Kollegen würdig mit einem musikalischen Set von ihrem Freund.“ Wie allgemein bekannt ist, sang Paul Di’Anno (welcher am 17. Mai 1958 in Chingford in Ostlondon geboren wurde) von 1978 bis 1981 bei Iron Maiden und veredelte mit seiner markant-kratzigen Stimme das bandbetitele Debütalbum sowie das Zweitwerk KILLERS.

Wenige Wochen vor seinem Tod kündigte Di’Annos Manager Stjepan Juras an, dass ab Sommer 2025 „nur noch und ausschließlich auf ausgewählten Festivals und bei größeren ausgewählten Shows in Theatern, Arenen und Orten auftreten wird, die vollständig mit Rampen ausgestattet sind und ihn bestmöglich aufnehmen können“. Zuvor kämpfte Paul schon länger mit seiner Gesundheit. Nachdem er eine Sepsis zu überstehen hatte und über ein geschwächtes Immunsystem verfügte, trat der Brite zuletzt ausschließlich im Rollstuhl auf. Im Jahr 2022 unterzog er sich außerdem einer Knieoperation.

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