Toggle menu

Metal Hammer

Search

Queen-Film ‘Bohemian Rhapsody’ für 5 Oscars nominiert

von
teilen
mailen
teilen

Das biografische Kinoerlebnis ‘Bohemian Rhapsody’ um den charismatischen Queen-Frontmann Freddie Mercury ist fünf Mal für den Oscar nominiert. Der Film geht in den Kategorien „Bester Film“, „Sound-Schnitt“, „Sound-Mix“, „Filmschnitt“ sowie „Bester männlicher Schauspieler“ ins Rennen. Freddie Mercury-Darsteller Rami Malek sahnte kürzlich schon einen Golden Globe für seine Leistung ab.

Empfehlungen der Redaktion
Golden Globe-Gewinn: Christian Bale dankt Satan

„Bester Film“ können neben ‘Bohemian Rhapsody’ auch ‘Black Panther’, ‘BlacKkKlansman’, ‘The Favourite’, ‘Green Book’, ‘Roma’, ‘A Star Is Born’ sowie ‘Vice’ werden. Rami Malek muss dagegen in seiner Kategorie Kaliber wie Christian Bale (‘Vice’), Bradley Cooper (‘A Star Is Born’), Willem Dafoe (‘At Eternity’s Gate’) und Viggo Mortensen (‘Green Book’) schlagen.

🛒  Den Original Soundtrack jetzt bei Amazon kaufen!

Bei den für die Oscars meist wegweisenden Golden Globes gewann neben Malek auch ‘Bohemian Rhapsody’ selbst – und zwar als „Best Motion Picture – Drama“. An der Kinokasse ist der Streifen sowieso ein Renner, mehr als 700 Millionen US-Dollar (616 Millionen Euro) spielte er weltweit ein.

Verschleppte Produktion

Die diesjährige Oscar-Verleihung steigt am 24. Februar in Los Angeles. Relevant sind Filme, die 2018 ins Kino kamen. Zum ersten Mal seit 1989 wird die Zeremonie ohne Moderator stattfinden, nachdem der angedachte Kevin Hart von seinem Engagement zurückgetreten ist. Es war Kritik an ihm aufgekommen wegen homophober Äußerungen.

Empfehlungen der Redaktion
Metal im Film: Arte.tv zeigt schönste Szenen

Turbulent verlief auch die Produktion von ‘Bohemian Rhapsody’. Vor Rami Malek waren Sacha Baron Cohen und Ben Whishaw angedacht, Freddie Mercury zu porträtieren. Cohen schwebte dem Vernehmen nach ein recht erwachsener Film vor, womit sich die verbleibenden  Queen Mitglieder Brian May, John Deacon und Roger Taylor nicht anfreunden konnten.

Nach dessen Ausstieg 2013 war zunächst Ben Whishaw (bekannt als Tüftler Q in den jüngsten „James Bond“-Filmen) gesetzt. Ihm wurde jedoch nie ein Vertrag vorgelegt, bis die Filmemacher plötzlich Rami Malek aus dem Hut zauberten. Auch hinter Kamera hätten die Arbeiten geschmeidiger verlaufen können. Der Dreh begann mit Bryan Singer (‘X-Men’) aus dem Regiestuhl, von dem er flog, nachdem vom Set verschwand und die Produktion aufhielt. Statt seiner übernahm Dexter Fletcher die Regie.

Apple Music Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Apple Music
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

teilen
mailen
teilen
Queen gehen nicht mehr auf große Tournee

Bei Queen tendieren die Aussichten auf ausgedehnte Tourneen gegen Null. Dies bekräftigte Anita Dobson, ihres Zeichens Ehefrau von Gitarrist Brian May, im Gespräch mit der britischen Zeitung Mirror. Konzertreisen um die ganze Welt brauchen die Fans nicht zu erwarten, stattdessen: "Sie werden Kleinigkeiten machen, aber nicht mehr diese großen Tourneen. Wir werden alle alt." Punktuelle Gastspiele Zuletzt hatte Queen-Schlagzeuger Roger Taylor im Interview beim US-amerikanischen Rolling Stone angegeben, dass Queen derzeit keine Pläne bezüglich einer Abschiedstournee haben. "Ich glaube nicht, dass wir fertig sind. Und ich denke nicht, dass wir eine letzte Abschiedstournee ankündigen werden. Denn sie ist niemals die letzte,…
Weiterlesen
Zur Startseite