In einem Interview mit Exclaim.ca erzählte Lamb Of God Sänger Randy Blyth, dass ihn Soli nicht interessieren. Das schließe auch die Soli seiner Bandkollegen Mark Morton und Willie Adler mit ein.
„Ich will meinen Bandkollegen oder irgendwelchen anderen Gitarristen nicht vor den Kopf stoßen, aber wenn ich ein Gitarrensolo höre, beachte ich es nicht. Das mache ich wirklich nicht. Es gibt nur sehr wenige Soli bei denen ich denke ‘Das ist wirklich geil‘. Meistens hört es sich für mich nur an, als ob jemand sich jemand einen abwichst. Ich bin eher der Riff-Typ. Ich komme von der Punk Rock-Schule. Ich halte nichts von rumgedudel.“
VII: STURM UND DRANG
Außerdem sprach Blyth auch noch über das neue Lamb Of God Album VII: STURM UND DRANG und darüber, dass das Album mit zehn Song relativ kurz ist – im Vergleich zu anderen Metal Alben dieser Zeit.
„Ich wollte ein Zehn-Song-Album herausbringen. Jeder will heutzutage Bonustracks, aber wir alle wollten einfach nur ein Zehn-Song-Album. Schau dir MASTER OF PUPPETS oder REIGN IN BLOOD an, die sind auch kurz. REIGN IN BLOOD ist gerade einmal 30 Minuten lang, aber ein verdammtes Meisterwerk. Ein Album, das nur lange Songs mit konstant hoher Intensität und Arsch-Tritt Mentalität hat, wird für den Zuhörer auf Dauer langweilig. Du brauchst Dynamik, einig Mischung aus Ebben und Flut.“
Lamb Of God haben ihr neues Album VII: STURM UND DRANG am 24. July via Nuclear Blast veröffentlicht.