Gameplay-Mechaniken
Ausweichen & Messer:
„Resident Evil 3“ – wir meinen damit das Original, nicht das Remake – hatte eine neue Gameplay-Mechanik eingeführt, mit der Spieler Zombies schnell ausweichen konnten. In der Theorie klang das gut, doch in der Praxis hat das leider fast nie richtig funktioniert. Hier will „Resident Evil 3“ – und jetzt sprechen wir vom Remake – auf jeden Fall ansetzen und diese Ausweichmechanik deutlich verbessern. Jill kann im Remake jetzt nämlich einfach zur Seite rollen und so Zombies ausweichen.
Neu ist auch das perfekte Ausweichen: Drückt man im richtigen Moment X (Standardtastenbelegung der PS4-Version), wird man mit einem Zeitlupen-Countdown belohnt, der es einem erlaubt, auf Gegner zu schießen. Nicht schießen, dafür aber zustechen könnt ihr mit Jills Messer, welches sich übrigens nicht abnutzt, so wie es noch beim Remake von „Resident Evil 2“ der Fall war. Dafür ist das Messer allerdings auch kein Selbstverteidigungs-Gegenstand mehr und wird in brenzligen Situationen nicht mehr automatisch eingesetzt. Zu leicht wollen es die Entwickler euch schließlich auch nicht machen.
Die Umgebung als Waffe:
Gegenstände wie rote explosive Fässer oder Schaltkästen können von euch genutzt werden, um Zombies und weitere Gegner auf intelligente Art und Weise ausuzschalten, ohne sie direkt anzugreifen.
Crafting und gelbe Schlösser:
Das aus anderen „Resident Evil“-Teilen bekannte Crafting-System wird auch bei „Resident Evil 3“ wieder zum Einsatz kommen und lässt euch beispielsweise Munition erstellen. Jill kann außerdem mit gelben Schlössern versehene Türen und Tore mit dem Dietrich knacken. Daher lohnt es sich, beide Augen offen zu halten und Umwege zu riskieren.
