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-(16)- INTO DUST

Sludge, Relapse/Membran (12 Songs / VÖ: 18.11.)

5.5/ 7
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Die kalifornischen Sludge-Routiniers feiern dieses Jahr ihr 30. Band-Jubiläum. Glückwunsch! Wer so lange im Geschäft ist, weiß natürlich, wie die dröhnenden Gitarren zu dröhnen haben. So bleiben -(16)- auf ihrem mittlerweile neunten Studioopus eine angenehme Ausnahmeerscheinung im Genre. Der Album-Opener ‘Misfortune Teller’ mag noch Standard-Sludge der gehobenen Sorte mit Growl-Gesang sein, doch schon in ‘Dead Eyes’ setzt es herrliche Melodien. Des Weiteren überrascht ­‘Scrape The Rocks’ mit Old School-Silverchair-Reminiszenzen in der Strophe, und ‘Dressed Up To Get Messed Up’ geht sogar als ausgemachter Metal-Hit durch.

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Die beiden Gitarristen Bobby Ferry und Alex Shuster können für diesen Musikstil fast schon zu viel auf ihren Sechssaitern – sogar Twin Leads gehen hier und da. Für den Schluss von INTO DUST haben sich -(16)- ein Highlight aufgehoben: ‘Born On A Bar Stool’ täuscht zunächst mit Smooth Jazz-Anleihen inklusive Saxofon an, bevor das Quartett mit einem gepflegten Brett das Klangspektrum wieder zurechtrückt.

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Running Wild: 30 Jahre MASQUERADE

Am 30. Oktober 1995 veröffentlichte die deutsche Heavy Metal-Band Running Wild ihr neuntes Studioalbum MASQUERADE - ein Werk, das musikalisch und konzeptionell einen Wendepunkt markierte. Zum ersten Mal in der Band-Geschichte blieb die Besetzung rund um Mastermind Rolf „Rock’n’Rolf“ Kasparek über zwei Alben hinweg unverändert, was dem Album eine spürbare kreative Geschlossenheit verlieh. MASQUERADE war der Auftakt zu einer Trilogie über den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse, die mit THE RIVALRY (1998) und VICTORY (2000) fortgesetzt wurde. Running Wilds Abrechnung mit der Welt Aufgenommen wurde das Album in Hannover, wobei das Schlagzeug separat im niedersächsischen Ort Bendestorf eingespielt wurde.…
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