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Aenimus DREAMCATCHER

Progressive Death, Nuclear Blast/Warner (11 Songs / VÖ: 22.2.)

5/ 7
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Nun sind sie also in Europa angekommen: Die Kalifornier – nicht zu verwechseln mit den Schweden Ænimus – sind für ihr zweites Album bei Nuclear Blast untergeschlüpft und verfolgen ihr Konzept konsequent weiter: Die Vereinigung von Schönem und Brutalem ist ihr Ansatz, technische Finesse ihr Hilfsmittel dazu. Das Spek­trum, das die Fünf dabei stilistisch ab­decken, ist beeindruckend weit: klassischer Prog verschmilzt mit ange­schwärzten Riffs und Deathcore-Grooves. Das ist ziemlich spannend – vor allem, wenn dann noch beispielsweise orientalische Elemente (‘My Becoming’) hinzukommen und für zusätzliche Abwechslung sorgen.

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Allerdings: Easy Listening ist das nicht. Der Kopf neigt dazu, irgendwann nach einer erholsamen Struktur in den Songs zu suchen – was bei DREAMCATCHER oft unmöglich ist. Es wogt mal auf, dann zerbröselt einem jegliches gerade für gut befundenes Arrangement wieder abrupt zwischen den Fingern. Nach mehrmaligem Hören wird das zwar besser, weil sich die Bruch­stellen nach und nach genauso einprägen wie eine Melodie, doch insgesamt ist die Platte ein Werk, das man sich hart erarbeiten muss. Nicht für jeden geeignet, aber durchaus lohnenswert.

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