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Ambush INFIDEL

Heavy Metal, High Roller/Soulfood (10 Songs / VÖ: 13.3.)

5/ 7
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Hat sich nach jahrzehntelanger Dauerrotation der Laser-Strahl endgültig durch eure BRITISH STEEL-CD und die Plattennadel durchs ­KILLING MACHINE-Vinyl gefräst? Schlimm; doch Ambush sind hier, um euer Leid zu lindern. Seit 2013 huldigen die Schweden dem Heavy Metal der späten Siebziger und frühen Achtziger; daran hat sich auch auf ihrem dritten Album INFIDEL nichts geändert. Doch stehengeblieben sind sie nicht! Vor allem im Vergleich zum Debüt FIRESTORM (2014) fallen die Fortschritte im Sound auf. Ohne an Bodenständigkeit und Kantigkeit zu verlieren, klingt alles dichter und druckvoller, mit knackigeren Gitarren und vor allem satteren Gangshouts.

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Auch Sänger Oskar Jacobsson klingt pointierter als zuvor, überzeugt mit einzigartigen Phrasierungen (‘Yperite’) und fantastischen Gesangsmelodien (‘Hellbiter’). Die Songs packen dabei schneller zu als auf dem Vorgänger DESECRATOR (2015) und lassen mal galoppierend-flink (‘The Demon Within’), mal triumphierend-episch (‘Iron Helm Of War’) und aggressiv (‘Leave Them To Die’) keine Langeweile aufkommen. Ambush fügen den alten Judas Priest-, Riot- und Scorpions(!)-Formeln gerade genug Neues hinzu, um eigenständig und nicht wie aus der Zeit gefallen zu klingen. Eine fidele Sache!

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Die komplette History zu HEAVEN AND HELL und BLIZZARD OF OZZ findet ihr in der METAL HAMMER-Dezemberausgabe 2025, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo! HEAVEN AND HELL 1. ‘Neon Knights’ Auf den letzten Drücker geschrieben, stellt das finale Songwriting-Ergebnis der neuen Band-Konstellation den Opener des Albums. Im flotten ‘Paranoid’-Galopp legt die Band los, und Dios dramatische Gesangsvorstellung macht keine Gefangenen. Ein stromlinienförmig schimmernder Song, der den Hard Rock-Ritterschlag verdient. Und das, obwohl sich Tony Iommi laut eigener Aussage mit schnellen Songs schwerer tut als mit langsamen. 2. ‘Children…
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