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Metal Hammer

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Archspire RELENTLESS MUTATION

Death Metal, Season Of Mist/Soulfood (7 Songs / VÖ: 22.09.)

6/ 7
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Irgendwas muss in Kanada im Wasser sein (Verschwörungstheoretiker vermuten geheime Regierungsexperimente), denn die hohe Konzentration von extremen, progressiv veranlagten Tech-Death-Bands ist äußerst verdächtig. Der neue Stern am Himmel ebendieses Subgenres sind Archspire, die mit RELENTLESS MUTATION in etwas mehr als einer halben Stunde einen Aufprall wie der Krater in ‘Armageddon’ mit Bruce Willis verursachen.

Technisch höchst versiert jagen sie durch sämtliche bekannte und noch viel mehr unbekannte (na gut, übertrieben) Skalen und Song-Skelette, die sich – und jetzt kommt der entscheidende Punkt – nicht als seelenloses Gewichse abgehobener Alien-Freaks entpuppen, sondern echte Songs darstellen. Echt, weil sie jede Menge Wiedererkennungswert bieten, dank geschickt eingestreuter Stakkato-Parts oder den wahnsinnig schnellen Vocal-Patterns von Sänger Oliver Rae Aleron, der selbst Schnellsprechlegenden wie Corpsegrinder Fisher oder Ice-T in Sachen Speed einkassiert.

Archspire sind wirklich heißer Scheiß. Anspieltipp: ‘Human Murmuration’.

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Angra und Fabio Lione gehen getrennte Wege

Nach 13 Jahren müssen sich Angra einen neuen Sänger suchen. Fabio Lione (unter anderem Athena XIX, Ex-Rhapsody Of Fire) verlässt den Posten am Mikrofon ohne nähere Erläuterung. Wahrscheinlich ist jedoch, dass sich der Italiener anderen Projekten zuwendet. Den Abgang des Sängers gab die brasilianische Power Metal-Formation „mit tiefer Dankbarkeit und Bewunderung“ via Social Media bekannt. Viele Emotionen, aber keine Erklärung In der offiziellen Stellungnahme schreiben Angra: „Fabio ist ein außergewöhnlicher Sänger und ein bemerkenswerter Mensch, der mit seinem Ausdruck, seiner künstlerischen Sensibilität und seiner Stimme, die das Publikum weltweit zu bewegen und zu beeindrucken vermochte, unsere Geschichte geprägt hat.“ Fernab…
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