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Árstíðir Lífsins SAGA Á TVEIM TUNGUM II: EIGI FJOLL NÉ FIRÐIR

Black Metal, Ván/Soulfood (9 Songs / VÖ: 29.5.)

5/ 7
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Ich liebe diese Plus-Minus-Kritiken, wenn ich meinem geschätzten Gegenüber eigentlich nur zustimmen kann. Árstíðir Lífsins sind nicht hier, die Bude einmal ordentlich durchzurocken, sondern sie malen differenziert und facettenreich ein Bild des (aus ihrer Sicht) wahren paganen isländischen Lebens. Sie tun dies seit fünf Alben, und die Zunahme der akustisch-atmosphärischen „Garnitur“, die Gunnar bemängelt, kommt jetzt keinesfalls überraschend. Insofern ist die Kritik der vertanen Chance aus meiner Sicht eher das „Ich mag aber lieber Schnitzel“-Argument. Kein Problem, wenn es mehr von der Art von ‘Gamalt ríki faðmar þá grænu ok svortu hringi lífs ok aldrslita’ sein soll: Die Band heißt Helrunar.

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Aber so wie ich mir nicht vorstellen kann, in einem stickigen Club „Hæ auli, spiel ‘Gamalt ríki faðmar þá grænu ok svortu hringi lífs ok aldrslita!“ zu krakeelen, so wenig brauche ich eine Übersetzung für die „Spoken Word“-Passagen: Für mich ist dies das reinste Denzel Washington-Territorium… Kurz: Árstíðir Lífsins sind und bleiben ein außer­gewöhnliches Projekt für all diejenigen, die fulminante Black Metal-Eruptionen und fantastisches Kopfkino im Doppelpack suchen – mein größter Kritikpunkt bleibt die Langatmigkeit ihrer Werke: Die gesamte Saga dauert knapp 2,5 Stunden, Zeit, die man sich nehmen muss. Oder eben doch Schnitzel…

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The Who: Pete Townshend überlegt, KI für neue Songs zu nutzen

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