Toggle menu

Metal Hammer

Search

At The Movies THE SOUNDTRACK OF YOUR LIFE – VOL. 2

Rock, Atomic Fire/Warner (11 Songs / VÖ: 7.1.)

3.5/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Wäre Chris Laneys Filmkonsum im Lauf von Lockdown und Quaran­täne nicht exponential gestiegen, wäre der Pretty Maids-Gitarrist vielleicht nicht auf die Idee gekommen, all die tollen Soundtrack-Songs der Achtziger mit befreundeten Hard-Rockern zu covern. Zusammen mit den Stamm-Band-Kollegen Morten Sandager (Keyboards) und Allan Sørensen (Schlagzeug) und vom Pontus-Paar Norgren (Gitarre, bekannt von Hammerfall) und Egberg (Bassist, bekannt von King Diamond, Treat) sowie vom Gesangsduo Linnéa Vikström Egg (bekannt von Therion) und Björn „Speed“ Strid (Soilwork, The Night Flight Orchestra) komplettiert, machte man sich in Form archetypischer Achtziger-Film-Songs ans Eingemachte. Heißt: ‘Maniac’, ‘St. Elmo’s Fire’, ‘(I’ve Had) The Time Of My Life’ oder ‘The Power Of Love’.

🛒  THE SOUNDTRACK OF YOUR LIFE – VOL. 2 bei Amazon

Das Ergebnis war THE SOUNDTRACK OF YOUR LIFE – VOL. 1, ein Album, welches im Zuge dieses zweiten Teils seine Wiederver­öffent­lichung und als physisches Tonträger-Release seine Premiere feiert. Womit wir auch schon beim Kern der Besprechung wären. Denn analog zu seinem cinephilen Ursprung lässt sich für besagte Fortsetzungsplatte konstatieren: Teil zwei ist einfach nicht so gut wie das Original. Was wohl auch daran liegt, dass man sich a) nun (auch) die Neunziger und damit Songs von Chesney Hawkes oder den Backstreet Boys vor die Brust und b) die ganze Filmmusikprämisse plötzlich nicht mehr ganz so genau und stattdessen auch Evergreens wie das von Shocking Blue/Bananarama popularisierte ‘Venus’ ins Programm genommen hat.

***

Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung

***

teilen
mailen
teilen
Iron Maiden: Dickinson beachtete Blaze Bayley-Alben nicht

Die beiden Iron Maiden-Longplayer mit Blaze Bayley am Mikro laufen bei den Fans heutzutage eher "unter ferner liefen". Auch Bruce Dickinson, der von 1993 bis Anfang 1999 mit seiner Solokarriere beschäftigt war, schenkte THE X-FACTOR (1995) und VIRTUAL XI (1998) keine Aufmerksamkeit. Dies gab die "air raid siren" in einem neuen Interview mit Fozzy-Frontmann Chris Jericho in dessen "Talk Is Jericho"-Podcast zu Protokoll. Mein Ding, sein Ding Auf die Frage, ob er die beiden Studiowerke beachtete, während er nicht bei Iron Maiden sang, erwiderte Dickinson: "Nein. Nicht, dass ich kein Interesse daran gehabt hätte, sie mir anzuhören, aber ich war einfach…
Weiterlesen
Zur Startseite