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Babymetal METAL FORTH

Modern Metal, Capitol/Universal (10 Songs / VÖ: 8.8.)

5.5/ 7
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Nach dem düs­teren Konzept­album THE OTHER ONE (2023) drehen Babymetal die Schalter wieder auf kunterbunt. METAL FORTH ist die erste Studioaufnahme mit Momoko Okazaki (Momometal), die vor zwei Jah­ren einstieg, um Yui Mizuno (Yuimetal) zu ersetzen, und die japanische Band offiziell wieder zum Trio machte. Feature-Gästen nie abgeneigt, strotzt das Album nur so vor Kollaborationen: Sieben der zehn Songs entstanden in Zusammen­arbeit mit anderen Musikern. Dabei handelt es sich um das Szene-„Who’s who“ der jüngeren angesagtesten Acts. Von den Grammy-nominierten Spiritbox und Poppy über den deutschen Exportschlager Electric Callboy bis hin zu Rage Against The Machine-Gitarrist Tom ­Morello reicht die Liste. Babymetal ­vermögen es, sich ihren Gästen anzu­passen und diese stilistisch in der Mitte zu treffen – sei es an der Seite der indischen Folk-Crossover-Metaller Bloodywood oder ein weiteres Mal gemeinsam mit den verspielten Polyphia. Heraus kommen erfrischend unterschiedliche und kompromisslos eingängige Songs. Die eigene Identität von Babymetal geht darüber zwar etwas verloren, doch wann immer das Trio allein zu hören ist, liegt der Stil zwischen Metalcore und schnellem Power Metal – im abschließenden ‘White Flame -白炎-’ sogar so sehr, dass eine Zusammenarbeit mit Dragonforce (wie 2015 mit ‘Road Of Resistance’) fast schon fehlt.

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AC/DC: Erde bebt noch 10 Kilometer von Stadion entfernt

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