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Battering Ram SECOND TO NONE

Hard Rock , Target/SPV (9 Songs / VÖ: 15.7.)

4.5/ 7
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Nach seinem Debüt von 2020 kehrt das schwedische Quartett zurück und versorgt seine Hörerschaft wieder mit reinem, aber doch facettenreichen Hard Rock à la Volbeat und Konsorten. Der Opener ‘What I’ve Become’ steigt direkt ordentlich ein: Die tiefen, verzerrten Gitarren haben Power; das Schlagzeug schreitet in schlichtem, aber entschlossenem Rhythmus voran, bevor der Gesang Johan Hallströms melodisch wie energisch daherkommt. Besonders spannend fällt dabei die Melodieführung aus, die viel auf herausstechende Leittöne und Blue Notes setzt (auch auffällig im späteren ‘Ram You Down’). Zwischendurch mag der Gesang ein wenig zu sehr ins Schmalzige driften, wenn es etwa im Refrain von ‘Hold On’ (oder auch ‘Coming Home’) zur sehr schmerzlichen Akzentuierung kommt. Gut, dass sich die Band nicht zu sehr an solchen Momenten festkrallt, sondern auch ihre bissige Seite offenbart (etwa in den Strophen zu ‘Rage’), denn diese steht der Kapelle schlicht und einfach besser.

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Schöne Gitarrensoli schmücken das Ganze aus; versteckte Grüße an ihre Helden lassen zwischenzeitlich aufhorchen (etwa das kurz eingestreute Black Sabbath-Riff in ‘Coming Home’). Kurz: Battering Ram liefern mit SECOND TO NONE ein solides zweites Werk ab, das sich explizit an die Fans der Hard Rock-Schiene richtet.

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