Unter den in den letzten Jahren aufgekommenen Black-/Thrash-Bands gehören Bewitcher zweifelsohne zu den bedeutendsten. Mit DEEP CUTS & SHALLOW GRAVES folgt nun der vorläufige Kassensturz: Aus ihren drei Alben BEWITCHER (2016), UNDER THE WITCHING CROSS (2019) und CURSED BE THY KINGDOM (2022) picken sich die US-Amerikaner Hits, Publikumslieblinge und untergegangene Krachverehrungen heraus und veröffentlichen sie noch einmal gebündelt neu. Melodische wie zackige Gitarreninfernos (‘Manifesting Darkness’) prallen auf Band-Hymnen (‘Speed Til You Bleed’), Heavy Metal-beeinflusste Rock-Stampfer (‘Midnight Hunters’), ein Mötley Crüe-Cover (‘Bastard’) sowie sakrale Einsprengsel (‘Rome Is On Fire’) und Erkennungsmerkmale (‘Bewitcher’). Mit DEEP CUTS & SHALLOW GRAVES umreißen Bewitcher ihre noch überschaubare Diskografie und bieten allen Neulingen, die tiefer in die Welt der rüpelhaften Satansjünger eintauchen wollen, eine gleichermaßen umfangreiche wie umfassende Kompilation.
Für die ganz großen Songs der Truppe – der Albumtitel verrät es bereits – muss allerdings über DEEP CUTS & SHALLOW GRAVES hinaus nachgeforscht werden. Gestählten Bewitcher-Veteranen wird diese Zusammenstellung dagegen allerdings wohl kaum etwas Neues bieten können.
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