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Black Country Communion V

Blues Rock, Mascot/Tonpool (10 Songs / VÖ: 14.6.)

6/ 7
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Wer hätte gedacht, dass die Herren Glenn Hughes (Gesang, Bass), Joe Bonamassa (Gitarre, Gesang), Jason Bonham (Schlagzeug) und Derek Sherinian (Keyboards) tatsächlich ein weiteres Mal zusammenfinden würden? Zu viele besorgniserregende Gerüchte über ein vermeintlich allzu divenhaftes Verhalten des ehemaligen Deep Purple-/Black Sabbath-Mitglieds Hughes waren im Umlauf, begleitet von der Meldung, dass sich Superstar Bonamassa diese Sperenzchen nicht länger bieten lassen wolle. Doch nun ist offenbar alles wieder im Lot – zum Glück, wie man anhand des fünften Studio­albums beurkunden darf. Denn eines ist unüberhörbar: Eine dermaßen erstklassige Classic Rock-Band wie Black Country Communion findet man derzeit kaum anderswo.

Zumal auch für die Songs auf V oftmals die alte Musikererkenntnis „It’s the singer, not the song“ gilt. Will sagen: Wie schon auf den zurückliegenden vier Studioscheiben ist auch diesmal nicht alles pures Songwriting-Gold, ohne dass jedoch etwas vom Glanz abbröckelt. Dies liegt zum einen am stilistischen Mut der vier Alleskönner, die zwischen Hard Rock, Blues, Funk und Soul munter drauflosmischen. Zum anderen aber – man muss es so deutlich sagen – an Glenn Hughes, der sich die Seele aus dem Leib singt und selbst banalste Tonfolgen zu royalen Erlebnissen macht. Zugegeben, als Fan dieser grandiosen Band genieße ich jeden einzelnen Ton, stehe damit aber garantiert nicht alleine da!

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Rob Halford spricht über seine Abstinenz

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