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Black Stone Cherry SCREAMIN‘ AT THE SKY

Hard Rock , Mascot/RTD (15 Songs / VÖ: 29.9.)

5/ 7
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Auch wenn Black Stone Cherry immer wieder betonen, dass ihre Wurzeln im traditionellen Southern Rock à la Lynyrd Skynyrd oder Gov’t Mule zu finden sind, ist ihre Musik von einem anderen Kaliber. Auch auf SCREAMIN’ AT THE SKY fehlt das Bluesige, der betuliche Country-Touch, das freiheitliebende Hobo-Abenteuer-Flair der Skynyrd-/Mule-Hemisphäre. Stattdessen regieren bleischwere Snare-/Bassdrum-Attacken, ruppige Gitarren-Riffs und eine Grundhärte, die mitunter bis an die pulsierende Energie von Black Label Society aka Zakk Wylde heran­reicht. Ein Rezept, das für die vier Band-Mitglieder zum Goldesel geworden ist, wie ihre permanente Pole Position in den englischen Charts beweist. Es wäre also dumm gewesen, an diesem Konzept etwas zu ändern.

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Deshalb setzt die neue Scheibe das fort, was auf THE HUMAN CONDITION (2020) für weltweite Zustimmung gesorgt hat. Die Mischung ist wirklich raffiniert: Während Intro und Strophe meist vor Kraft kaum laufen können, mündet fast alles in wunderbare Singalongrefrains, die durchaus mit Nickelback-Hits konkurrieren. Der konstant hohe Dynamikpegel kann auf Dauer zwar etwas ermüdend wirken, zumal Aufbau und Struktur der Stücke irgendwann vorhersehbar werden und den Überraschungseffekt verlieren, aber trotzdem gilt: gute Scheibe!

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