Toggle menu

Metal Hammer

Search

Black Stone Cherry SCREAMIN‘ AT THE SKY

Hard Rock , Mascot/RTD (15 Songs / VÖ: 29.9.)

5/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Auch wenn Black Stone Cherry immer wieder betonen, dass ihre Wurzeln im traditionellen Southern Rock à la Lynyrd Skynyrd oder Gov’t Mule zu finden sind, ist ihre Musik von einem anderen Kaliber. Auch auf SCREAMIN’ AT THE SKY fehlt das Bluesige, der betuliche Country-Touch, das freiheitliebende Hobo-Abenteuer-Flair der Skynyrd-/Mule-Hemisphäre. Stattdessen regieren bleischwere Snare-/Bassdrum-Attacken, ruppige Gitarren-Riffs und eine Grundhärte, die mitunter bis an die pulsierende Energie von Black Label Society aka Zakk Wylde heran­reicht. Ein Rezept, das für die vier Band-Mitglieder zum Goldesel geworden ist, wie ihre permanente Pole Position in den englischen Charts beweist. Es wäre also dumm gewesen, an diesem Konzept etwas zu ändern.

🛒  SCREAMIN‘ AT THE SKY bei Amazon

Deshalb setzt die neue Scheibe das fort, was auf THE HUMAN CONDITION (2020) für weltweite Zustimmung gesorgt hat. Die Mischung ist wirklich raffiniert: Während Intro und Strophe meist vor Kraft kaum laufen können, mündet fast alles in wunderbare Singalongrefrains, die durchaus mit Nickelback-Hits konkurrieren. Der konstant hohe Dynamikpegel kann auf Dauer zwar etwas ermüdend wirken, zumal Aufbau und Struktur der Stücke irgendwann vorhersehbar werden und den Überraschungseffekt verlieren, aber trotzdem gilt: gute Scheibe!

***
Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung
***

teilen
mailen
teilen
Arch Enemy: Michael Amott trauert um Vater

Jetzt kommt es richtig dicke für Michael Amott! Der Gitarrist muss derzeit nicht nur im Band-Konzept von Arch Enemy von Frontfrau Alissa White-Gluz Abschied nehmen, die ab sofort offenbar eine Solokarriere anstrebt. Zu allem Überfluss hat der Schwede auch noch den Tod seines Vaters zu beklagen, wie er wortkarg in den Sozialen Medien mitteilt: "Ruhe in Frieden. Danke für alles, Papa." Doppelschlag Das ist zusammengenommen alles sicher ein bisschen viel. Am gestrigen Sonntag (23.11.2025) hatten Arch Enemy und Alissa White-Gluz nämlich erst bekanntgegeben, dass sie fortan getrennte Wege gehen. Das offizielle Statement hierzu liest sich wie folgt: „Arch Enemy haben…
Weiterlesen
Zur Startseite