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Blackbriar A DARK EUPHONY

Gothic Metal, Nuclear Blast/RTD (11 Songs / VÖ: 29.9.)

6/ 7
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Schubladen auf! Wer hat noch einen alten MP3-Player herum­l­iegen? Majes­tätische Arrangements, hingebungsvolle Gesänge und zugleich liebevolle wie zerstörerische Klanglandschaften: Das klingt nach … 2003! Blackbriar können auch mit ihrem zweiten Studioalbum A DARK EUPHONY getrost zwischen ­Größen wie Within Temptation und Evanescence Platz nehmen. Die Mixtur aus Symphonic-, Gothic- und Alternative Metal ist per se nicht neu, das Sextett aus Assen, Niederlande verleiht ihr aber einen frischen, melodischen Anstrich. Wem die mystisch-düstere Single ­‘Cicada’ bereits Gänsehaut beschert hat, wird aus dem Schaudern nicht mehr herauskommen. ‘Far Distant Land’ frohlockt in feinster MOTHER EARTH-Manier und erinnert an längst vergessene, magisch-glanzvolle Zeiten. ‘Spirit Of Forgetfulness’ spielt geschickt mit Höhen, Emotionen und Dynamiken. Und ‘For­ever And A Day’ malt eine Szenerie aus Sehnsucht und Leidenschaft, die ihresgleichen sucht.

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Die gesamte Instrumentation ordnet sich dem charismatischen, süß-kraftvollen Gesang von Zora Cock unter und zeichnet ein harmonisches wie schauriges Klangbild (‘My Soul’s Demise’). Blackbriar lieben, was sie tun – das hört man, wird die Band doch seit einem Jahrzehnt liebevoll aufgebaut. Die erstklassige Produktion von Joost van den Broek (Epica, Blind Guardian, Powerwolf) verleiht A DARK EUPHONY den letzten, markanten Schliff. Eine eigenwillige Platte zum Träumen und Treibenlassen.

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