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Bliss Of Flesh TYRANT

Black/Death Metal, Listenable/Edel (9 Songs / VÖ: 2.10.)

4.5/ 7
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Nach der 2017 mit EMPYREAN abgeschlos­senen Trilogie, welche jeweils die Teile von Dante Alighieris Göttlicher Komödie behandelte, wenden sich die fünf Franzosen mit TYRANT einem neuen Werk zu. Diesmal basiert das Konzept auf ‘Le Dis­cours de la Servitude Volontaire’ (‘Abhandlung über die freiwillige Knechtschaft’) des französischen Philosophen Etienne de la Boétie, welcher die Idee zugrunde liegt, dass in jeder Tyrannei die Unterdrückten die Unterdrückung paradoxerweise freiwillig akzeptieren. Was für Punk passen mag, geht natürlich auch für Black Metal – Bliss Of Flesh frönen einer recht hektischen, dank zweier Gitarren angenehm verspielten Variante, die zudem einiges an Death Metal, zuweilen aber auch Thrash und sinfonische Einsprengsel beinhaltet.

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Die Songs sind interessant gestaltet, mal sehr melodisch und zurückhaltend, die meiste Zeit aber aggressiv nach vorne treibend, gestützt von interessanten, mehrstimmigen Riffs. Groovy, böse, ambitioniert. Nicht alle Ideen zünden, aber TYRANT bietet ohne Frage eine Vielzahl von stimmigen Momenten und ist in der Gänze betrachtet ein sehr rundes Werk, das Genrefans verzücken könnte.

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