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Bütcher ON FOWL OF TYRANT WING

Speed Metal, Osmose/SPV (8 Songs / VÖ: 25.10.)

3.5/ 7
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Eines muss man diesen Belgiern lassen: Trotz ihres traditionellen Ansatzes suchen Bütcher auf ihrem dritten Werk nach BESTIAL FÜKKIN’ WARMACHINE (2017) und 666 GOATS CARRY MY CHARIOT (2020) neue Wege des Ausdrucks. Während der erste Teil von ON FOWL OF TYRANT WING auf den rassigen (leider auch gewollt unterproduzierten) Mix aus Speed-, Thrash-, Heavy- und Black Metal setzt, der nicht nur ruppige Krawallo-Attitüde verkörpert (‘Speed Metal Samurai’, jemand?) sondern auch überraschend melodische Akzente setzt, mutiert das Ganze im zweiten Teil zu einem Konzeptalbum. Hier dokumentiert das Quintett, dass es sehr wohl gewillt ist, über den Genre-Tellerrand hinauszublicken. Zwar ist der Versuch, in diesen 25 Minuten mit unterschiedlichen Instrumenten (Sitar, Orgel) und Genre-übergreifenden Einflüssen (es darf auch mal tödlich ballern) zu experimentieren, lobenswert, doch das Ergebnis (bei aller Nähe zu Iron Maiden und Savatage) wirkt unausgereift und teilweise willkürlich. Trotzdem sollte dieser Speed-Schuster nicht bei seinen Leisten bleiben – die Grundidee ist interessant genug, um sie künftig weiter zu verfolgen. Anhänger der reinen Lehre werden hier musikalisch ohnehin viele Pluspunkte finden.

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