Toggle menu

Metal Hammer

Search

Caliban BACK FROM HELL

Metalcore , Century Media/Sony (13 Songs / VÖ: 25.4.)

4.5/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Verlässlich wie ein Schweizer Uhrwerk veröffent­lichen die deutschen Metalcore-Helden Caliban seit ihrer Gründung vor 27 Jahren regelmäßig neue Studioalben. Nachdem 2022 Bassist Marco Schaller nach dem Release von DYSTOPIA die Band verlassen hatte und es 2023 etwas ruhig um die Nordrhein-Westfalen wurde, gibt es nun mit BACK FROM HELL das Pausen-Comeback – inklusive neuem Tieftönerspezialisten und Klarvokalisten Iain Duncan. Dessen Stimme kann sich durchaus hören lassen: mal zarter (‘I Was A Happy Kid Once’, ‘Solace In Suffer’), mal dramatischer (‘Insomnia’, ‘Alte Seele’), mal dynamischer (‘Guilt Trip’) liefert der Schotte erfolgreich den emotionalen Gegen-Part zu Andreas Dörners brutalem Growling. Insgesamt orientiert sich die Gruppe stärker am modernen Deathcore; Blastbeats, sägende Riffs und vereinzelte orchestrale Elemente ­(‘Resurgence’, ‘Guilt Trip’) kommen zum Einsatz sowie namhafte Feature-Gäste der Extreme Metal-Szene (Mental ­Cruelty, The Browning, Fit For An ­Autopsy,).

Anders modern wird es mit ‘Infection’, das mit seinen angehip-hopten Strophen heraussticht, wohingegen Tracks wie ‘Glass Cage’ oder ‘Overdrive’ wie schon mal dagewesene Metalcore-Nummern klingen. Ob es am Ende wirklich 13 Tracks gebraucht hat, um das neue Caliban-Zeitalter einzuläuten? Eher nicht. Speziell in der zweiten Hälfte bietet BACK FROM HELL keine Überraschungen oder Highlights mehr. Dennoch dürfen sich Fans über einiges neues Moshpit-Material freuen.

***
Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung
***

teilen
mailen
teilen
Limp Bizkit spielen erstes Konzert ohne Sam Rivers

Limp Bizkit sind gerade auf „Loserville Gringo Papi Tour 2025“ durch Lateinamerika. Am 29. November fand der Tour-Auftakt in Mexiko statt – der erste Auftritt der Band seit dem Tod von Bassist und Gründungsmitglied Sam Rivers. Dieser verstarb am 18. Oktober unerwartet im Alter von nur 48 Jahren. Eine offizielle Todesursache ist bislang nicht bekannt, nur dass Rivers in seinem Badezimmer gestürzt ist und einen Herzstillstand hatte. Für immer Eingeleitet wurde Auftritt von Limp Bizkit mit einem Videotribut an Sam Rivers. Zunächst waren die Worte „Our Brother Forever“ zu lesen und schließlich „We Love You Forever“. Als die Lichter angehen,…
Weiterlesen
Zur Startseite