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Chaos Invocation WHEREVER WE ROAM…

Black Metal, AOP/Edel (8 Songs / VÖ: 8.11.)

4.5/ 7
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Lediglich zwei Jahre nach der Veröffentlichung des Vorgängers steht die fünfte Scheibe des Quintetts aus Rheinland-Pfalz in den Startlöchern. Stilistisch schließt die Band nahtlos an den Vorgänger an, welcher ebenfalls im renommierten Woodshed Studio (Triptykon, Dark Fortress, Obscura et cetera) aufgenommen wurde. Die acht Songs bieten recht traditionellen Black Metal, der stilistisch und emotional nahe bei Bands wie Dissection oder Watain liegt. Dennoch besitzen Chaos Invocation ihren eigenen Vibe und beschränken sich nicht darauf, alte Ideen wiederzukäuen. Gitarrist A. legte bei der Komposition der acht Songs Wert auf Abwechslung: Vom stumpfen Geknüppel bis zu getragenen Akustikgitarren ist alles vertreten, was Genre-konform ist.

Gelegentlich wird auch etwas über den Tellerrand geschaut, wie beim relativ ruhigen Song ‘This World Wants Us Dead’, in dem A. Klargesang beisteuert. Gewöhnungsbedürftig. Sänger M. hingegen bleibt beim Kreischgesang und macht dabei weiterhin einen sehr souveränen Eindruck. Generell hat WHEREVER WE ROAM… seine stärksten Momente, wenn die Band mit voller Wucht nach vorne geht. Aber ohne die ruhigen Parts, den dynamischen Song-Aufbau, könnte sich diese nicht gebührend entwickeln oder gezielt entfalten. Durchaus gelungen!

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