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Creeper SANGUIVORE

Rock, Spinefarm/RTD (10 Songs / VÖ: 13.10.) 

6/ 7
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Bühne frei, Licht an: Creeper sind zurück und spielen sich gewohnt spektakulär samt mit­reißenden, szenischen Klanglandschaften mitten ins Herz. Das dritte Studioalbum SANGUIVORE ist Horror-Punk vom Feinsten. Bereits das Gothic-Opern-Epos ‘Further Than Forever’ reißt ein Feuerwerk von Emotionen ab und kann als Medley für die Klangvielfalt der gesamten Platte verstanden werden. Hier gibt’s alles: Schmeichelnde Arrangements, aufgeweckte Synthies, galoppierende Drums, packende Riffs und gesangliche Darbietungen der Extra­klasse. Und die Achterbahnfahrt geht weiter: ‘Cry To Heaven’ schmiegt sich in ein prahlerisches Darkwave-Sleaze-Gewand, und ‘The Ballad Of Spook & Mercy’ kriecht geisterhaft-psychedelisch gen Wahnsinn.

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Die zu erwartende Prise Punk gibt’s in ‘Chapel Gates’ bevor mit der Gothic-Nummer ‘Black Heaven’ düster-groovig das Ende (der Platte) eingeläutet wird und sich SANGUIVORE mit ‘More Than Death’ balladenhaft-gefühlvoll verabschiedet. Übrig bleiben die wärmende Stille und ein einziger Gedanke: Noch mal! Den Wurzeln treu, wagt sich die Platte auch in neue Gefilde vor und macht SANGUIVORE einmal mehr zu einem virtuosen, originellen und unverwechselbaren Gesamtwerk, das sich sehen, hören und lieben lässt.

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Die Metal-Alben der Woche vom 07.11. mit Omnium Gatherum, Kadavar u.a.

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