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Crescent CARVING THE FIRES OF AKHET

Black/Death, Listenable/Edel (11 Songs / VÖ: 18.6.)

4/ 7
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Die ursprünglich aus Ägypten stammenden Extrem-Metaller Crescent haben es sich zur Aufgabe gemacht, in ihrer Musik der Kultur ihres Heimatlands zu huldigen. Ihr drittes Werk setzt dieses Unterfangen zwar konzeptuell wie optisch um, musikalisch übt sich das (um zwei deutsche Mitglieder verstärkte) Quartett in dieser Hinsicht aber in Zurückhaltung – landestypische Klänge wurden auf minimale Anspielungen reduziert. Übrig bleiben treibende, grabestief geknurrte wie hoch gekrächzte, gerne überlange Kolosse im Blackened Death-Stil, die brachial in Szene gesetzt sind und auf einem melodischen, stellenweise mit Chören verstärkten Unterbau fußen.

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Das klingt zwar alles spannend, mächtig und erhaben, doch der Hörer benötigt einige Durchläufe, um die sperrigen Kompositionen wirklich zu erfassen (am schnellsten zünden ‘Moot Set Waas’ und ‘Serpent Of Avaris’). CARVING THE FIRES OF AKHET wächst, je tiefer man eintaucht. Am eingängigsten klingen die Bonustracks: So haben Crescent ihren Kracher ‘Dreamland’ (1999) neu eingespielt und ‘Xepr-I-Set’ von Dissection sowie Bolt Throwers ‘… For Victory’ im eigenen, wenn auch nicht sonderlich wagemutigen Stil vertont.

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Arch Enemy trennen sich von Alissa White-Gluz

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