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Crown The Empire DOGMA

Metalcore , Rise/BMG Rights/Warner (10 Songs / VÖ: 28.4.)

4/ 7
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Crown The Empire könnte man als exemplarisch für modernen Metal­core bezeichnen: Klassischer Wech­sel aus Klargesang und Screaming, hymnische Refrains, deftige Breakdowns und der Mix mit elektronischen Elementen zeichnen den Sound der Texaner aus. Auch ihr fünftes Studioalbum ­DOGMA erfüllt diese Erwartungen auf ganzer Linie. Schon der Titel-Track fasst die musika­lische Essenz der Amerikaner optimal zusammen, lässt zwar zarte Momente zu, aber noch in vertretbarem Rahmen. Im Verlauf der Platte nehmen die sphärischen Gesangs-Parts von ­Andrew Velasquez an einigen Stellen dann aber doch überhand: Tracks wie ‘Paranoia’, ‘Modified’ oder ‘Someone Else’ hinterlassen einen kitschigen Bei­geschmack.

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Für zwei Songs gab es gesangliche Verstärkung in Form der beiden Szenesternchen Courtney LaPlante ­(Spiritbox) und Leith Remington (Palaye Royal). Während ‘In Another Life’ eine recht gelungene Post Hardcore-Nummer darstellt, fragt man sich ein bisschen, ob die exotische Feel Good-Nummer ‘Superstar’ nicht eher auf ein Album des Kollegen gehört. Zum Ende hin wird mit ‘Dancing With The Dead’ und ‘Labyrinth’ aber noch mal ordentlich ausgeteilt, sodass man als Liebhaber härterer Core-Nuancen ruhig mal ein Ohr riskieren kann.

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