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Deep Purple =1

Hard Rock , Ear/Edel (13 Songs / VÖ: 19.7.)

6/ 7
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Seitdem die britische Hard Rock-Instanz Bob Ezrin (Alice Cooper, Pink Floyd) als Produzent für sich entdeckt hat – und das ist nun schon über zehn Jahre her – gerät jedes neue Album (und das gilt selbst für die aus der Pandemienot geborene Coversong-Platte TURNING TO CRIME) zu einem Spätwerk­triumph. Ihr 23. Studioergebnis =1 setzt diesem Lauf jedoch noch einen drauf. Nach Steve Morses Rückzug und intensiver Live-Schule brilliert hierauf erstmalig der irische Gitarrist Simon McBride an den sechs Saiten und verhilft mit seinem energetischen Spiel und Input den schon früh zu Recht in Stein gemeißelten Classic Rock-Veteranen zu neuen Höhenflügen.

Mit beachtlicher melodischer Finesse und einem noch mal maximierten Eingängigkeitsfaktor präsentieren Deep Purple ein Füllhorn fantastischer und nuancierter Songs, die einer von Pop über Hard Rock und Blues bis Prog Rock reichenden stilistischen Bandbreite frönen. Dazu gibt Sänger Ian Gillan noch offensichtlicher als sonst den großen Geschichtenerzähler, dessen lyrisches Geschick (genauso wie überhaupt der gesamte vigile Vibe der Platte) zuweilen an die Klasse gemahnt, die Blue Öyster Cult zuletzt mit THE SYMBOL REMAINS (2020) an den Tag gelegt haben.

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"Was Spotify Künstlern anbietet, ist ein Verbrechen."

Spotify hat einen zunehmend schlechten Ruf — nicht nur weil CEO Daniel Ek 600 Millionen Euro in das Münchner Rüstungs-KI-Start-Up Helsing investiert hat. Weiter echauffieren sich Musiker natürlich an den miesen Auszahlungen. In dieser Sache hat sich nun auch Stone Temple Pilots-Gitarrist Dean DeLeo zu Wort. Der 64-Jährige bezeichnet das wenige Geld, was der Streaming-Riese Künstlern überweist, als "Verbrechen". Diebstahl "Was das Streaming angeht, finde ich, dass das, was Spotify Künstlern anbietet, ein Verbrechen ist", regt sich Dean DeLeo auf, der im Rock Is George-Podcast ein Interview gab, um das Debütalbum seines One More Satellite-Projekts zu bewerben. "Es ist ein Verbrechen.…
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