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Dokken HEAVEN COMES DOWN

Glam Metal, Silver Lining/Warner (10 Songs / VÖ: 27.10.) 

5/ 7
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Bei allem Erfolg, Platinalben in den Achtzigern und Huldigung durch Kollegen: Die Karriere von Don Dokken hätte noch viel spektakulärer ausfallen können, wenn er es mit wichtigen Kollegen (George Lynch in vorderster Linie) privat und professionell auf die Kette gekriegt hätte. Zwölf Jahre nach dem letzten Dokken-Werk BROKEN ­BONES (2012) blickt der 70-jährige Kalifornier mit HEAVEN COMES DOWN wieder in die Zukunft und legt ein durchaus bemerkenswertes Album vor. Die rassigen Riffs, die immer irgendwo zwischen Hard Rock und Heavy Metal jonglieren, legen in Zusammenarbeit mit der lebendig-breitspurigen Produktion (gemixt von Kevin Shirley) ein ideales Fundament, auf dem sich Dokken austoben kann.

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Seine leicht snobistische Lässigkeit in der Stimme, die an Lemmy erinnert, veredelt ein Album, das laut Dokken „perfekt für eine Fahrt auf dem Highway ausgelegt ist“ und Wert auf hochwertiges und klassisches Songwriting legt. Nicht alles reißt mit, aber HEAVEN COMES DOWN ist eine Scheibe, die sich Rock- und Metal-Fans mit einem Faible für kompositorische Klasse bedenken­los ins Regal stellen können.

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