Mit ‘Battlefield I’ bin ich auf Strecke nie richtig warm geworden. Das Treffer-Feedback, die laue Auswahl von Waffen (ich weiß: Erster Weltkrieg, aber es macht trotzdem weniger Spaß), das nicht vorhandene Teamplay – all das ließ mich als „Serienveteran“ (jede Folge seit ‘1942’ im Jahr 2002 gezockt) unmotiviert zurück und ‘Battlefield 4’ reinstallieren. Mit ‘Battlefield V’ haben die Entwickler die richtigen Schlüsse gezogen, zumindest größtenteils.
🛒 Battlefield V jetzt bei Amazon.de bestellenDer Team-Aspekt ist sehr viel ausgeprägter (ohne Support-Klasse schießt man nicht eine Minute durch, außerdem stirbt man viel zu schnell, Squad-Teilnahme ist Grundeinstellung), die diversen Karten (und Modi) sind ebenso varianten- wie abwechslungsreich, das Waffen-Handling sehr viel nachvollziehbarer als im Vorgänger, und die Grafik nicht von dieser Welt.
Man möchte dauernd Screenshots machen und seiner Uroma Grüße von der Front schicken. So gut sah ‘Battlefield’ noch nie aus. Es gibt kleinere Dinge, die nerven: Es ist zwar realistisch, dass das Gegner-Sichten nur funktioniert, wenn der Feind auch im Blickfeld ist – aber dann macht es eben keiner. Die Sucht nach neuen Waffen ist immer noch weniger ausgeprägt als in ‘Battlefield 4’ – und die Menüführung mitunter ein schlechter Witz. Abseits dessen ist ‘Battlefield V’ der beste Popcorn-Spaß auf dem Multiplayer-Markt. Da knallt es richtig.
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