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Dragonland THE POWER OF THE NIGHTSTAR

Melodic Metal, AFM/Soulfood (13 Songs / VÖ: 14.10.)

4.5/ 7
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Lange Zeit war es still um Dragonland. Mehr als zehn Jahre sind seit dem letzten Album UNDER THE GREY BANNER aus dem Jahr 2011 vergangen. Doch wer zuvor derart abgeliefert hat, braucht sich nicht zu sorgen, in Vergessenheit zu geraten. Oder? Mit THE POWER OF THE NIGHTSTAR befeuern die sechs Schweden ein kraftvolles Comeback: Bombast, Power und Fantasie ringen einander das Maximum in den 66 Minuten Spielzeit ab. Thematisch wird der kreative Faden der Vorgängeralben weitergesponnen; dieses Mal in einem feindlichen Universum, in dem sich ein Volk auf die Suche nach einer neuen Heimat begibt. Passend zum Science-Fiction-Thema arbeitet THE POWER OF THE NIGHTSTAR mit weit mehr elektronischen Einflüssen (‘Through Galaxies Endless’), euphorischem Pathos (‘The Scattering Of Darkness’) und epischer Cineastik (‘Journey’s End’) als seine Vorgängeralben.

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Dafür fegen ‘Flight From Destruction’ und ‘The Power Of The Nightstar’ gewohnt berserkerhaft in feinster Dragonland-Manier über die Platte. Die einzelnen Songs ergänzen sich zu einem stimmungsvollen, kompakten Konzeptalbum, welches ursprünglich als solches gedacht war und demnach auch so gehört werden sollte. Kein Wunder also, dass THE POWER OF THE NIGHTSTAR laut Keyboarder Elias Holmlid das „längste und auf­wändigste“ Werk der Band sei. Dabei erscheint es genau zur rechten Zeit. Immerhin pflegt sich die Platte perfekt in die herbstlich-mystische Atmo­sphäre der nasskalten Jahreszeit ein und lässt viel Spielraum für die eigene Fantasie.

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Joe Elliott (Def Leppard) würdigt David Coverdale

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