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Duff McKagan LIGHTHOUSE

Rock, BFE/The Orchard (11 Songs / VÖ: 20.10.) 

5/ 7
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Der Guns N’ Roses-Bassist führt den Ansatz vom Vorgängersolo­werk TENDERNESS (2019) fort – aller­dings ohne die durch den dama­ligen Produzenten Shooter Jennings hineingebrachte Country-Politur. Aufge­nommen in seinem Heimstudio in Seattle, kommt LIGHTHOUSE eine Spur unge­schlif­­fener daher – wie angedeutet im Spannungsfeld zwischen Liedermacher­stücken, die auch Bob Dylan goutieren würde, süffigen Americana-Sounds und strammem Old School-Punk Rock. Die elf Tracks sind eine Auswahl aus mehr als 60 Stücken, die Duff McKagan zwischen 2019 und 2022 eingespielt hat. Unter­stützt von Gitarrist Tim DiJulio, Key­boarder Tim Burns und Schlagzeuger Jamie Douglass ist dabei ein stimmungs­voller Longplayer entstanden. Eingangs weisen der Titel-Track als Huldigung auf seine Gattin Susan sowie das schwofige ‘Longfeather’ den Weg.

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Etwas kantiger in die Saiten langt der Gunner unter anderem beim in bester ‘Dead Horse’- und ‘F.O.D.’-Manier (vom Green Day-Werk DOOKIE) vorgetragenen ‘I Saw God On 10th St.’ sowie in ‘Just Another Shake­down’. Hintenraus dürfen noch namhafte Gast-Stars ran: Slash veredelt ‘Hope’ an der Lead-Gitarre, Alice In Chains-Gitarrist Jerry Cantrell mischt bei ‘I Just Don’t Know’ mit sowie Iggy Pop als Erzähler in dem auf eine Ode ans Leben umge­münzten ‘Lighthouse (Reprise)’. Schade, dass McKagans dritter Solowurf erst im Herbst erscheint. LIGHTHOUSE wohnt nämlich ein beschwingtes Sommer-Feeling inne.

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