Toggle menu

Metal Hammer

Search

Dust & Bones MISSION BACK TO THE FORBIDDEN PLANET

Rock'n'Roll, El Puerto/Edel (12 Songs / VÖ: 26.1.)

3.5/ 7
teilen
mailen
teilen
von

High Energy Dirt Rock: So lautet die Selbstdefinition von Dust & Bones. Das klingt nach Schweiß, Whiskey und verrauchten Clubs. Lederjacke an, Anlage voll auf­reißen. Seit mehr als zwanzig Jahren machen die Schwaben Rock’n’Roll mit einem Schuss Metal und Punk Rock. Auf ihrem fünften Album ist das nicht anders: ‘Move’ ist Turbonegro-ange­haucht, auch textlich: „You got to move your ass to Mars.“ Ramones und Danko Jones lassen ebenfalls ständig grüßen. Der Opener ‘Mission Start’ leitet direkt über in ‘UR R’N’R’. Elvis-Vocals treffen auf Rock’n’Roll. ‘Remedy’ geht punkiger zur Sache, die Stimme noch mal ein Kellergeschoss weiter runter. Das geht mit fetter Produktion als rechter musikalischer Haken in die Magengrube. ‘Out On The Road’ startet melodisch im Intro, mit einer nordisch-frischen Brise Smoke Blow gesalzen.

In Liveclubs fühlen sich Dust & Bones am wohlsten, und so klingt auch die Platte. Keine Schnörkel, straight in your face. ‘Feel Good’ ist einer der schnelleren Songs. Durchgeatmet wird hier sowieso nicht. Wenn man von Midtempo sprechen kann, dann bei ‘Earth Stood Still Today’. Tief-rollende Reibeisenstimme trifft melodische Vocals – die beiden Sänger Vöhri und Thorsten, der auch Bass spielt, ergänzen sich perfekt, fast schon in Beatles-artiger Weise umgesetzt. Insgesamt sehr stabile Leistung!

***
Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung
***

teilen
mailen
teilen
Twisted Sister: Dee Snider will Fans nicht enttäuschen

Twisted Sister spielen bekanntlich wieder Konzerte — und das, obwohl Frontmann Dee Snider wiederholt über Bands wie Kiss und Mötley Crüe gelästert hat, die nach ihrer Abschiedstournee doch noch weitermachen. Im Interview beim Steve And Rik's POTcast führte der 70-Jährige nun näher aus, wie es zu der Reunion kam. Sinneswandel "Es war meine Idee", rechtfertigt sich der Twisted Sister-Sänger. "Die Jungs konnten gar nicht glauben, dass ich sie deswegen anrufe. Es hatte damit zu tun, dass ich einen Schrecken hatte bezüglich meiner Gesundheit. Es war dann okay, aber es war genug um sagen: ‚Wow, das war komisch.‘ Zuvor musste ich…
Weiterlesen
Zur Startseite