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Exhumed HORROR

Deathgrind, Relapse/Membran (15 Songs / VÖ: 4.10.)

5/ 7
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Trotz aller Erfolge, die Matt Harvey aktuell mit seiner Death-Reminiszenz Gruesome feiert, hat er sein altes Baby Exhumed nicht vergessen und legt samt Kollegen das neue Album HORROR vor, das in Sachen Cover und Aufmachung ein ähnliches Konzept verfolgt wie TERRORVISION von Aborted, nämlich dem Achtziger-Videotheken-Horror auf ebenso ehr­fürchtige wie humorvolle Weise zu huldigen. Achtet auf Details wie den Smiley, der freundlich daran erinnert, so nett zu sein die Videokassette zurückzuspulen – in Deutschland hat das direkt Strafgebühr gekostet!

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Während sich die erwähnten belgischen Kollegen kontinuierlich ins Tech Death-Nirwana ballern, gehen die Amerikaner Exhumed wie gewohnt deutlich bodenständiger zu Werke. So ist auch auf HORROR die Basis wild wuchernder Old School-Death Metal, der mit viel Grind-Geblaste und auch moshbaren Thrash-Parts wie in ‘The Red Death’ angereichert wird. Auch wenn Exhumed heute weniger chaotisch als zu ihren Anfangstagen klingen, lässt sich dank Doppel-Vokillz und „Necroticism“-Soli immer noch die Vorliebe für alte Carcass heraushören. HORROR ist ein sympathisches Album für Old School-Liebhaber, das Freunde genannter Schnittmengen bedenkenlos kredenzen können.

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The Who: Pete Townshend überlegt, KI für neue Songs zu nutzen

Zuletzt sorgten The Who für Schlagzeilen, als sie im Frühjahr Schlagzeuger Zak Starkey innerhalb weniger Wochen gleich zweimal gefeuert haben. Zuletzt saß Scott Devours am Schlagzeug, der schon in der Solo-Band von Sänger Roger Daltrey trommelte. Nun erklärt Gitarrist und Gründungsmitglied Pete Townshend in ‘The Late Show With Stephen Colbert“’, dass er sich durchaus vorstellen könne, Künstliche Intelligenz als Hilfsmittel beim Songwriting zu benutzen. Versteckte Hits? Auf die Frage, ob es stimme, dass er „unveröffentlichte Musik im Archiv habe, die nur darauf wartet, veröffentlicht zu werden“, antwortet Townshend zunächst: „Ja, ich habe ungefähr 350, 450 Musikstücke.“ Bislang habe er sich…
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