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Fake Names EXPENDABLES

Punk Rock , Epitaph/Indigo (10 Songs / VÖ: 3.3.)

4/ 7
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Anschnallen zum Fake-Names-Dropping: Brian Baker (Bad ­Religion), Michael Hampton (S.O.A.), Dennis Lyxzén (Refused), Johnny Temple (Girls Against Boys) und Brendan Canty (Fugazi) lassen alle Punk- und Post Hardcore-Fans mit dem Lecklappen schnalzen. Klang das schlicht FAKE NAMES betitelte Debüt (2020) noch nach Siebziger-Punk mit starker Betonung auf Melodie, greift der Nachfolger EXPENDABLES eher Indie Rock-Einflüsse auf. Es wabert, geifert und blubbert mit hoher Energie. Die Kompositionen wirken sehr viel ungezügelter als zuvor. Das hat den Pluspunkt, dass man sich als Hörer nur selten sicher sein kann, wohin eine Nummer gehen wird.

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Woher jetzt die Geschwindigkeit? War das gerade ein schräger Ton? Weshalb die psychedelisch-psychotische Note? Die Dynamik ist ebenso hoch wie die Abwechslung. Allerdings sinkt die Hit-Tauglichkeit bei diesem Ansatz rapide. EXPENDABLES wirkt wie ein ungestümes Kind, das sich permanent den Kopf anschlägt, obwohl es das Terrain eigentlich besser kennen sollte. Zu einem gewissen Grad Selbstverwirklichung, die jedoch auch eine Art Verweigerungshaltung widerspiegelt. Mit dem zweiten Album wollen es Fake Names wahrlich nicht allen recht machen. Namedropping hin oder her.

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Editorial METAL HAMMER 01/2026

Liebe Metalheads, es gehört so fest zu den Dezember­traditionen wie Weihnachten und Silvester: METAL HAMMER blickt zurück und fasst für euch die Höhepunkte des zu Ende gehenden Jahres zusammen. Dazu haben wir unsere zurückliegenden Ausgaben durchgeblättert, Podcasts und Videos gesichtet, die größten Themen des Jahres sortiert und vor allem: uns noch mal alle Alben der vergangenen zwölf Monate durch den Schädel gejagt, um euch die Besten der Besten zu präsentieren. 2025 gab es besonders viele Überraschungen, und somit neben verdienten Helden auch neue Namen an der Spitze manch einer Liste! Alle Ergebnisse des ausführlichsten Metal-Jahresrückblicks der Republik findet ihr im…
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